R3 besorgt den Ansteuerstom für den Längstransistor V2.
V1 schliesst diesen Steuerstrom dann beim Erreichen der eingestellten Spannung kurz.
Die Schaltung hat aber mehrere Macken:
1) Der Wert 1kOhm für R3 dürfte reichlich hoch sein. Bei höheren Ausgangsspannungen fliesst darüber nämlich nur wenig Steuerstrom.
Bei einer eingestellten Spannung von 20V z.B. fliessen darüber nur gut 3mA. Der 2N3055 hat eine Stromverstärkung von vielleicht 70 und so errechnet sich der maximale Ausgangsstrom zu 210mA.
Vielleicht werden es bei besonders guten Exemplaren 300mA, aber viel mehr wird das nicht.
Wenn man aber eine geringe Ausgangssspannung einstellt, z.B. 5V, dann stehen etwa 18mA Steuerstrom zur Verfügung und demgemäß kann man dann etwa 1,3A entnehmen.
2) Die Ausgangsspannung wird auf einen bestimmten Bruchteil der Eingangsspannung geregelt.
Wenn diese schwankt oder brummt, tut dies auch die Ausgangsspannung.
In den meisten Fällen ist das unerwünscht.
P.S.:
Der 2N3055 ist ein npn-Transistor, aber du hast einen pnp-Transistor eingezeichnet und der wäre in dieser Schaltung auch richtig.
2.P.S:
Das ist wohl doch kein Spannungsregler, sondern eine Überstromsicherung.
Wenn die Ausgangsspannung zu weit unter den am Poti R1 eingestellten Wert sinkt, schaltet das Teil ab.
Gefällt mit trotzdem nicht.