von Erfinderlein am Montag 6. Februar 2012, 00:04
Hallo,
an und für sich ist das doch weitgehend selbsterklärend, wenn man weiß, daß es sich um eine Gleichspannungsmessung im Millivoltbereich handelt. Der Baustein, ein 4 x fach Op macht erst mal zu einer Entkopplung, beziehungsweise Impedanzwandlung und zur Ausfilterung von Netzbrumm durch zwei als Spannungsfolger hintereinandergeschaltete OP´s mit den Bauteilen R10, R11,C4 und C5 ein sauberes Signal.
Die nächste Stufe verfälscht das Signal um den notwendigen Betrag der Temperaturabhängigkeit des angeschlossenen Meßfühlers ( Skala auf Frontpatte ) siehe Bedienungsanleitung.
Die letzte Stufe erlaubt den Ph-Wertabgleich. Das heißt man mißt eine Eichflüssigkeit ( Pufferlösung)und stellt dabei den Ausgang auf den entsprechenden Wert. ( Siehe erst recht Bedienungsanleitung)
Die Verstärkung findet in den letzten beiden Stufen statt. Die ersten beiden arbeiten mit dem Faktor 1.
Ich verstehe die Fragestellung vielleicht nicht ganz. Soll die Schaltung so auf Verständlichkeit getestet werden oder was ist der Hintergrund ?
Gruß Lothar
Nachtrag: Wieso eigentlich Digitalschaltplan ???
Zuletzt geändert von
Erfinderlein am Montag 6. Februar 2012, 00:07, insgesamt 1-mal geändert.
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.