Fragen zu Messgeräten und zur Theorie in der Elektronik.
Messtechnik bei der Reparatur von Geräten
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Die Prüfung des Zählers kostet etwa 150 Euro
Die Beweislast liegt beim Kunden. Julia Buchweitz von der Verbraucherzentrale kennt das Problem: "Wer sich sicher ist, dass sein Stromzähler kaputt ist, sollte das Eichamt hinzuziehen." Es gebe mehrere mögliche Defekte. So könne sich der Zähler etwa zu schnell drehen. Er könne sich weiterdrehen, wenn alle Geräte abgestellt seien. Denkbar sei auch ein 1000er- oder 10.000er-Sprung in der Spule – vergleichbar mit einem Auto, dessen Kilometerzähler von 9999 nicht auf 10.000, sondern auf 100.000 umspringt. "Man muss den Prüfer möglichst genau darauf hinweisen, welchen Verdacht man hat."
Die Leunigs zögern, einen Eichexperten hinzuzuziehen. Eine Prüfung kostet gut 150 Euro. "Wäre der Zähler in Ordnung gewesen, hätten wir das auch noch zahlen müssen", sagt Leunig heute. Dann machen sie es doch. Es ist der 18. Juni dieses Jahres, als ein Mitarbeiter der "Staatlich anerkannten Prüfstelle für Messgeräte für Elektrizität EM 112" bei den SWN Stadtwerke Neumünster GmbH sein Siegel unter Prüfschein 192/2013 setzt.
anders hat geschrieben:Als Verbraucher solcher Energiemengen, wenn die denn tatsächlich verbraucht wurden
Eben!Das ginge wohl kaum unbemerkt. Die Wärme die aus den 3kW entstünde müsste ja irgendwo sein.
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