daher möchte ich gerne die Spannungsversorgung erneuern und leichter machen.
Wie hoch ist denn die Betriebsspannung für den Spannungswandler?
Wenn das Teil im Panzer eingebaut war, sind es evtl 24V.
Tragbare Geräte liefen eher mit einer 1,5V Monozelle.
An der Schaltung wirst du nichts verbessern können, die Bauteile sind sicherlich gut aufeinander abgestimmt.
Um Gewicht zu sparen, kannst du ja mal schauen, ob ein Li-Ion-Akku spannungsmäßig passt.
Der Spannungswandler ist mit Ge-pnp-Transistoren aufgebaut. Die sind mittlerweile schon seltener zu kaufen. Russische Typen erst Recht, denn dafür gibt es m.W. keine Äquivalenzlisten westlicher Typen.
Also übertreibe es nicht mit der Eingangsspannung!
Eine 1,5V Zelle einfach durch einen 3,7V Akku zu ersetzen, wird mit einiger Sicherheit zur Zerstörung des Wandlers führen. Evtl muss man die Spannung erst mit einem LM317 auf ein gesundes Maß reduzieren.
BernhardS hat geschrieben:Es handelt sich um ein Nachtsichtgerät mit Restlichtverstärker? Die erste Technik mit den beschichteten
Vervielfacherröhrchen vielleicht?
Nun, die Beschichtung nutzt sich ab. Gib mal lieber nicht viel Spannung drauf, sonst geht das immer
schneller. Was meinst Du warum das Militär die regelmäßig wegschmeißt?
Ich hab auch eher was von etwa 700 Volt im Hinterkopf.
700V ist viel zu wenig. Das sind einfache einstufige Bildwandlerröhren. Dioden oder Trioden, die tatsächlich mit Spannung in der Gegend von 12 bis 18kV betrieben wurden.
Und die Dinger waren oft kaputt, weil sie helles Licht nicht vertrugen. Das führte zum Einbrennen in der Leuchtschicht.
Ich habe irgendwo eine XX1050 von Valvo, bei der wohl ein Fahrzeug mit eingeschaltetem Blinker, oder Blaulicht durchs Bildfeld gefahren ist. Jedenfalls sieht man auf der Leuchtschicht auch ohne Strom eine Perlenschnur von kleinen dunklen Punkten.