thingfish hat geschrieben: Wenn die Wand berührt wird sollte dadurch mechanisch ein Schalter betätigt werden. Es wurde noch kein Bauteil ausgewählt. Ich finde einfach nicht das Richtige.
Dann muss man die einzelnen Elemente der Aufgabe trennen und jeweils für sich lösen.
- mechanischer Effekt beim Anstoßen
- elektrisch umwandeln
- Motor umpolen
Ich präsentiere als etwas verwegenes Beispiel den Endschalter meines Garagentors. Eine Schlaufe aus Federstahl (Rückholfeder Seilzugstarter Kettensäge - ein echter Bastler schmeißt nie was weg) wurde so zurechtgebogen, daß sie den Antrieb zuverlässig trifft und sich trotzdem weit nachbiegen kann. Der Antrieb läuft deutlich nach, obwohl ich ihm 30 cm vor "ZU" schon den meisten Strom wegnehme. 1. Teilaufgabe gelöst
Beim Nachbiegen kann sich das soweit wölben, daß der Schalter nicht mehr gedrückt ist. Also ein zweites Stückchen Federstahl hinklemmen, das nicht auf Biegen beansprucht wird. Der Schalter wird zuverlässig gedrückt. 2. Teilaufgabe gelöst.
Den Rest macht momentan ein etwas verwegener Aufbau, der einerseits einen Mikrokontroller beinhaltet (wegen dem Funkschalter), andererseits mit insgesamt 6 älteren Relais bestückt ist. 3. Teilaufgabe
Ist etwas perfektionistisch geraten, mit Standby-Netzteil und Betriebsnetzteil, Begrenzung des Einschaltstromstoßes für den Betriebstrafo und so. Aber konsequent alles in kleine Schritte zerlegt und jeweils meist in Hardware und ein bißchen was in Software gelöst.
Endschalter.jpg
Wenn ich Dir also raten kann, dann trenn das in Teile. Nimm einen Mikroschalter mit Hebel als Sensor oder bastle was. Früher hat man ein Röhrchen aus Messingfolie gelötet und mittig mit 2-Komponentenkleber ein Stückchen von der dicksten, drahtumwickelten Gitarrensaite reingeklebt. Beim Anstoßen biegt sich die Saite um und berührt das Röhrchen. Das liefert den Steuerstrom für einen Transistor und der schaltet dann .... was auch immer.
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