Motorwicklung

Eigene Projekte und Vorhaben könne hier beschrieben und besprochen werden

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Motorwicklung

Neuer Beitragvon eindunkel am Sonntag 21. Oktober 2012, 13:57

Vielleicht weiß hier jemand Rat.
Ich habe den Motor meiner Kreissäge aufgemacht nachdem er nicht mehr drehen wollte. Nachdem ich ihn neu gelagert hatte, hätte ich wohl das Lüfterrad besser festgeklebt. So ist es gegen die Statorwicklung gewandert und hat die beschädigt. Ich habe mich gewundert, das der Wicklungsdraht so silbern glänzt und ihn mal abgewickelt. Er ist erstaunlich leicht, also Aluminium, wenn auch rot lackiert. Weiß hier jemand, ob ich die Wicklung durch Cu-Draht ersetzen kann und welcher Draht passt?

Gruß eindunkel
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Re: Motorwicklung

Neuer Beitragvon BernhardS am Sonntag 21. Oktober 2012, 15:37

Hallo,

nun, da Kupfer besser leitet als Aluminium einfach den selben Durchmesser verwenden.
Willst Du das selbst machen? Es gibt Motorwicklereien.

Bernhard
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Re: Motorwicklung

Neuer Beitragvon anders am Sonntag 21. Oktober 2012, 22:54

Es gibt Motorwicklereien.
Im Parallelforum habe wir sogar einen, der damit seine Brötchen verdient (Verlöter): http://forum.electronicwerkstatt.de/php ... 607&zeige=
k.A., ob der auch Alu wickelt.
anders
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Re: Motorwicklung

Neuer Beitragvon eindunkel am Montag 22. Oktober 2012, 17:54

danke BernhardS und anders,

wenn's so einfach ist. Ich erinnere mich dunkel daran, dass ein besserer Leiter bei gleichem Querschnitt einen geringeren Widerstand hat, was ja zu einem stärkeren Magntfeld führen könnte. Ich wüsste gern, ob das dann noch zum Läufer passt. Den Motor zum wickeln geben lohnt glaub' ich nicht. Er kostet ca. 45 € neu plus Versand. Und bei ebay gibt's die Säge auch dafür gebraucht. Nur ich mag die Reste nicht wegwerfen, das meiste ist ja noch gut. Und wenn ich zwei stehen habe ist kein Platz mehr für's Holz.

Gruß, eindunkel
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Re: Motorwicklung

Neuer Beitragvon anders am Montag 22. Oktober 2012, 18:34

ch erinnere mich dunkel daran, dass ein besserer Leiter bei gleichem Querschnitt einen geringeren Widerstand hat, was ja zu einem stärkeren Magntfeld führen könnte.
Da hast du aber eine sehr dunkle Erinnerung.

Die Windungszahl und der Strom ist für dem Motor entscheidend, der ohmsche Widerstand ist nur schädliches Beiwerk.
Insbesondere bei Wechselstromotoren ist der Gleichstromwiderstand der Wicklung auch von untergeordneter Bedeutung; hier dominiert der Blindwiderstand, der durch die Frequenz und die magnetischen Verhältnisse bestimmt wird.
anders
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