Konstantstromquelle gesucht

Eigene Projekte und Vorhaben könne hier beschrieben und besprochen werden

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Moderator: Moderatorengruppe

Re: Konstantstromquelle gesucht

Neuer Beitragvon der mit den kurzen Armen am Montag 15. Februar 2016, 20:19

Der Mosfet von Lothar kann auch analog genutzt werden !
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der mit den kurzen Armen
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Re: Konstantstromquelle gesucht

Neuer Beitragvon Ney am Montag 15. Februar 2016, 20:31

Nein Bernd, ein Linearregler kommt hier nicht in Frage. Mann muss überlegen, dass er noch ausreichend Spannungsreserve beim Einbruch der Versorgung (Elko) hat und die überschüssige Leistung am Scheitelpunkt der Netzspannung verkraftet. Über den Daumen: mindestens 3VX6A =18W
Das ist mächtig!
Und das unter der Voraussetzung, dass die Spannung am Elko um maximal 3V unter Last einbricht
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Re: Konstantstromquelle gesucht

Neuer Beitragvon der mit den kurzen Armen am Montag 15. Februar 2016, 21:16

Bei 200W und den Anforderungen würde ich sogar eher zu 3 phasiger Spannungsversorgung raten. Dann steht genug Leistung von den Trafos bei relativ geringer Rippelspannung am Elko zur Verfügung. Und selbst 20 W wären rund 10 % Verlustleistung und diese sind noch gut beherrschbar. Wie sich der Glühfaden bei PWM verhält ist auch noch unklar, nicht das der anfängt mechanisch zu schwingen! Das wäre der Tot für den Scanner.
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Re: Konstantstromquelle gesucht

Neuer Beitragvon Ney am Dienstag 16. Februar 2016, 05:32

der mit den kurzen Armen hat geschrieben:Wie sich der Glühfaden bei PWM verhält ist auch noch unklar, nicht das der anfängt mechanisch zu schwingen! Das wäre der Tot für den Scanner.


Eigentlich nicht. Die Spule glättet den Strom. Eine gewisse Restwelligkeit wird nur noch durch den Schmitt-Trigger geregelt. Ebenso die Spannung nach dem ohm'schen Gesetz. Damit hätten wir einen Gleichstrom
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Re: Konstantstromquelle gesucht

Neuer Beitragvon pam am Dienstag 16. Februar 2016, 16:34

Ney hat geschrieben:
der mit den kurzen Armen hat geschrieben:Wie sich der Glühfaden bei PWM verhält ist auch noch unklar, nicht das der anfängt mechanisch zu schwingen! Das wäre der Tot für den Scanner.


Eine Beschädigung des Scanners durch irgendwelche Effekte der Lampe ist nicht zu erwarten.
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Re: Konstantstromquelle gesucht

Neuer Beitragvon der mit den kurzen Armen am Dienstag 16. Februar 2016, 18:18

Hier ist keine mechanische Beschädigung gemeint. Wenn der Glühfaden anfängt zu schwingen ändert sich laufend die Helligkeit, da ja die Fokussierung schwankt. Dieses Schwanken der Helligkeit meinte ich mit dem Tod des Scanners, da die Reproduzierbarkeit nicht gegeben ist. Oder damit du dir das selbst vorstellen kannst, denke einfach das Leuchtmittel selbst würde in der Fassung wackeln.
Das Problem ist die Langzeitstabilität des leuchtenden Glühfadens, über mehrere Stunden und nicht nur über Sekunden, oder Sekundenbruchteile.
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Re: Konstantstromquelle gesucht

Neuer Beitragvon Ney am Dienstag 16. Februar 2016, 19:14

Die Topologie sieht Gleichstrom vor. Darauf reiten macht jetzt keinen Sinn.
Wie sieht es mit den Bauteilen aus?
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Re: Konstantstromquelle gesucht

Neuer Beitragvon der mit den kurzen Armen am Dienstag 16. Februar 2016, 19:28

Drossel, Shunt und Mosfet steht, der Transistor ist eher uninteressant. Den die Verstärkung bringt der OPV . Der OPV wird eh nur mit der Spannung über den Shunt belastet. Den der Mosfet schaltet normal in der Drainleitung die Last mit Drossel. Nur der Shunt liegt in der Sourceleitung und ist da durch die interne Bodydiode des Mosfets geschützt. Das Gate lässt sich problemlos mit einer Suppressordiode schützen.
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Re: Konstantstromquelle gesucht

Neuer Beitragvon Ney am Dienstag 16. Februar 2016, 20:22

Kannst du bitte einen Schaltplan mit den Bauteilbezeichnungen zeichnen? Bitte mit Shunt auch im Drain. Er muss den Gesamtstrom abbilden.
Die Freilaufdiode (unbedingt Schottky) muss über L, Shunt und Lampe angeschlossen werden.
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Re: Konstantstromquelle gesucht

Neuer Beitragvon der mit den kurzen Armen am Dienstag 16. Februar 2016, 21:47

Konstandstromquelle mit OPV.GIF
Ich hab mal die Zeichnung so erstellt, wie ich mir das denke. Der Shunt bildet den Strom durch den Fet ab. Beim Shunt im Drain wird die Gewinnung des Istwertes unnötig kompliziert wegen schwankendem Bezugspotential!
Sorry ich habe kein Schaltsymbol für den Mosfet deshalb ist die Schutzdiode extern über dem Fet eingezeichnet.
R2, D1 und P1 geben den Sollwert vor und R1 gibt den Istwert an. Maximalstrom lässt sich durch klemmen der Spannung über R1 festlegen.
Edit OPV mit 50V gibt es auch als 4 fach opv, so das der 2te zb als Komparator verwendet werden könnte . Die Gatespannung kann durch eine Z-diode zb auf 20 V begrenzt werden. BZW erledigt das die Supressordiode als letzte Bremse !
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Zuletzt geändert von der mit den kurzen Armen am Dienstag 16. Februar 2016, 21:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Konstantstromquelle gesucht

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Mittwoch 17. Februar 2016, 06:52

Da hier wohl der Variantenwettbewerbswahn ausbricht, möchte ich mich auch noch mit einer weiteren Variante einbringen.Bild

So sieht das fertig aus wird allerdings erst von china zu mir gekarrt, was noch etwas dauern kann. Dazu benötigt wird noch ein kräftiges DC Netzteil welches ich in der Zwischenzeit in aller Ruhe suchen kann. (einphasig reicht)

LG Lothar :sm12:
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Re: Konstantstromquelle gesucht

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Mittwoch 17. Februar 2016, 06:58

Damit das Rätselraten etwas geringer wird , noch schnell diese Ansicht.

Bild
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Re: Konstantstromquelle gesucht

Neuer Beitragvon Ney am Mittwoch 17. Februar 2016, 16:55

Hallo Lothar,

wenn dieses Gerät preiswert zu bekommen ist, dann zuschlagen. Billiger wird unser Ansatz auch nicht.

@Bernd

Mach dir bitte die Verläufe der Ströme und Spannungen klar. Deine Variante funktioniert überhaupt nicht. Auf meine Bitte hin hat Lothar die Skizze gepostet, die ich ihm per E-Mail geschickt hatte. Schau dir das bitte noch ein mal an und überlege scharf was passiert.
Durch die Spule fließt ein DC-Strom mit einem kleinen Ripple. Das kommt daher, dass es auf und ab geht, mit Energieaufnahme und Energieabgabe (Freilauf in der PWM-Pause). Im Freilauf gibt die Spule die gespeicherte Energie an die Lampe, Shunt und Diode ab. Der Strom sinkt. Das muss der Shunt "sehen", damit beim Erreichen der unteren Schwelle des Schmitt-Triggers darauf reagiert, so dass der Mosfet wieder einschaltet. In deiner Variante sieht der Shunt genau den Anteil des Stromes nicht, der sich durch den Freilauf ergibt. Die Schaltung würde klappern und der Strom schaukelt sich hoch bis auf den Wert, denn die minimale Spannung am Elko zulässt. Damit haben wir nichts gekonnt. Meine Variante ist mit einem p-Kanal dargestellt, eben wegen des Potentialhubs. Lothar hat aber einen n-Kanal zur Verfügung.Damit muss das ganze Zeug eben in die Drain-Leitung, wobei die Anode der Diode mit dem Drain verbunden ist und die Kathode mit der Betriebsspannung. In diesem Fall wird ein Verstärker benötigt, der eine sehr gute Gleichtaktunterdrückung hat. Das ist kein Problem, es lässt sich mit einem INA193 z.B. realisieren. Nach dem INA kommt dann der Schmitt-Trigger und der Bipolartransistor.
Kannst du das bitte im Blockschaltbild zeichnen? Ich habe begrenzte Möglichkeiten im Moment
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Re: Konstantstromquelle gesucht

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Mittwoch 17. Februar 2016, 18:25

Hallo Ney,

habe das Teil gekauft für 16 Euro. Kann bis 10 A ausgeben und nimmt verschiedene Eingangsspannungen.

Input voltage: 12V-60V
Input current: max. 15A
Output voltage: 12V-80V continuously adjustable
Output current: max. 10A adjustable
Output: net power P = input voltage V x 10A
Efficiency: max. 95% (input voltage and output current and output voltage and current affect the efficiency)
Short circuit protection: fuse
Dimensions of the module: 85 x 63 x 65 mm
Mounting dimensions: 73 x 51 mm
Weight: 265 g

Zufällig habe ich schon länger ein kleineres da liegen und damit mal eine 24Volt 50Watt Birne getestet. Geht.

Trafonetzteil wird wohl ein muß sein ? Getaktetes wäre leichter.

LG Lothar
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Re: Konstantstromquelle gesucht

Neuer Beitragvon Ney am Mittwoch 17. Februar 2016, 18:36

Hallo Lothar,

ein Trafo mit Gleichrichterbrücke und Elko, oder ein Netzteil mit entsprechender Stromfähigkeit sollten ausreichen. Ich sehe auf der Leiterplatte die Glättungsdrossel nicht. Diese Induktivität mit dem runden Kern ist eine Entstördrossel (gegen Gleichtaktstörungen). Kannst du Messungen mit dem Oszi unter Last machen? Ich hoffe, dass dieses Teil keine Spannungsquelle darstellt. Anders gesagt sollte der Strom konstant und unabhängig von der Last sein, ansonsten wie gewonnen....
Ney
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