ich hoffe es liest jemand mit viel Erfahrung mit, weil so langsam finde ich keinen Rat mehr.
3 Personenhaushalt in einem Haus. Normaler Haushalt ohne größere Verbraucher wie Maschinen, Pool, Aquarium oder sowas. Der Stromverbrauch lag im Zeitraum 2005-2015 zwischen 5.000-7.000 kWh im Jahr. In den Jahren 2015-2017 wurde der Verbrauch nicht vom Stromunternehmen abgelesen sondern nur geschätzt und entsprechend abgerechnet.
Beim Wechsel des Stromanbieter wurde der Zähler dann abgelesen und für den Zeitraum 2015-2017 ein Verbrauch von knapp 160.000 kWh festgestellt. Die Forderung des Stromanbieters ist entsprechend hoch.
Darauf wurde alles überprüft und der aktuelle Stromverbrauch im Haus gemessen. Alles normal und der Verbrauch liegt seit der Ablesung im normalen Bereich. Am Zähler wurden keine Schäden festgestellt.
Es gibt keine Erklärung für den hohen Verbrauch. Die Rechtsprechung sagt, was der Zähler anzeigt ist am Ende richtig.
Wir haben uns überlegt das dieser hohe Verbrauch irgendwelche Spuren hinterlassen müsste die man nachweisen kann. Sagen wir die normale Hausverkabelung wird 2 Jahre lange mit dem 10-15 fachen des normal üblichen Verbrauch belastet.
Der einzige Drehstrom Anschluss liegt laut meinem Vater in der Küche, woran der Backofen hängt.
Hat jemand Erfahrung mit solchen Fällen?

Gruß
Benjamin