gewollter Drahtbruch

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gewollter Drahtbruch

Neuer Beitragvon Semoi am Mittwoch 26. März 2008, 20:11

Liebes Forum,


ich möchte folgendes mit einer einfachen Schaltung erreichen:

Falls man einen Schalter betätigt, so geht fließt durch einen dünnen Draht genügend Strom, so dass diese bricht.


Ideen???


Gruß xxx
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Neuer Beitragvon Master-Jimmy am Mittwoch 26. März 2008, 20:27

Wenn du ein Labornetzteil hast welches KURZSCHLUSSSICHER!!! ist, kannst du das einfach mit dem Draht über einen Schalter kurzschliessen.
Das sollte dem Netzgerät nichts ausmachen; nur der Schalter wird vielleicht etwas verschweisst und der Draht ist natürlich weg.
(Der Draht muss aber schon sehr dünn sein, denke ich mal.)
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Draht

Neuer Beitragvon BernhardS am Donnerstag 27. März 2008, 09:05

Hallo,

warum nimmst Du keine normale Sicherung?
Die gibts es abgestuft in jeder nötigen Stromstärke und die heißen Drahtstücke fallen nicht auf den Boden.

Wenn es unbedingt Draht sein soll, dann gibt es den auch in allen mögliche Stärken. Durch Wickeln einer Wendel kannst Du das Durchbrennverhalten fein abstimmen.

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Neuer Beitragvon Casi am Donnerstag 27. März 2008, 16:21

Suche mal nach Konstantandraht oder Isotandraht. Das ist ein "Widerstandsdraht", welchen es mit unterschiedlichen Widerständen gibt. Diese Werte beziehen sich, mein ich, auf Ohm pro Meter. Da der Widerstand auch bei groben Temperaturänderungen einigermaßen stabil bleibt, lässt sich so auch der Kurzschlussstrom berechnen. Danach kann man dann ganz gut die Spannungsquelle und den Schalter aussuchen...

Gruß Casi
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Donnerstag 27. März 2008, 16:31

Eine weitere Möglichkeit ergibt sich, das Gewicht, mit dem du die Katze erschlagen willst an einem Zinn oder Bleidraht aufzuhängen, dann kannst du mit dem von Casie vorgeschlagenen Widerstandssdraht den zu kappenden Draht schmelzen. Liesse auch Nylon/Perlon-schnur zum aufhängen zu.

Doch doch, die eigentliche Anwendung lässt interessantes erahnen !

Erzähl doch mal bischen mehr zum mitdenken.

LG aus GR
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Neuer Beitragvon Semoi am Donnerstag 27. März 2008, 17:32

Es handelt sich um einen batteriebetriebenen Doktorhut. Weil wir im Labor einige Groundloops haben und uns bereits einiges deshalb abgeraucht ist, wollte ich dies auch auf dem Hut machen.

Spannung: 15 Volt (habe 10 1.5V Batterien in Serie geschaltet)


Gruß
Jonas
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Donnerstag 27. März 2008, 18:15

Na siehst du, da muss es ja gar kein Draht sein. Ein 10 Ohm Widerstand mit 1/4.tel Watt Leistung dürfte eindrucksvoller sein. parallel dazu würde ich eine Blinkschaltung mit hellen LEDs montieren und den Widerstand per verstecktem Handtaster dann abrauchen lassen, wenn die Sprache auf die Erfahrung im Labor Kommt. Das wäre auch durch einstecken eines neuen Widerstandes wiederholbar.

Viel Spass
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Neuer Beitragvon anders am Freitag 11. April 2008, 22:07

Wenn's noch nicht zu spät ist: Versuchs mal mit 0,5mm oder 1mm Lötdraht.
Der schmilzt etwas über 180°C und da er einen relativ hohen spezifischen Widerstand hat, wird die Schmelztemperatur schon mit bescheidenen Strömen erreicht.
anders
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