E-Herd ohne Drehstrom anschließen?

[MacMotu]

Hallo zusammen!

Ich habe folgendes Problem:

Ich beabsichtige, in Kürze umzuziehen. Leider hat die neue Wohnung keinen Drehstromanschluss, weshalb ich auf die gegebenen 220V zurückgreifen muss.
Problematisch wird das ganze beim E-Herd (den ich allerdings auch erst noch kaufen muss).
In der Küche ist eine Herdanschlussdose (5-polig), die augenscheinlich über 2 Sicherungen a 16A abgesichert ist (so ist zumindest die Beschriftung im Sichterungskasten).

Meine Frage ist nun, ob ich mit Problemen nach dem Anschluss zu rechnen habe.
Wird der Herd einwandfrei laufen, oder ist der Betrieb eingeschränkt (nur 2 Platten gleichzeitig, etc.)?
Würde es etwas bringen, einen E-Herd mir geringem Energieverbrauch zu kaufen, sodass die Gefahren eingeschränkt würden, dass die Sicherung(en) rausfliegen? Gibt es vielleicht sogar Einbauherde, die auf 220V ausgelegt sind?
Könnte man durch eine zusätzliche 16A-Sicherung die Situation verbessern?

Ich bin elektrisch nicht sehr bewandert und für jeden Rat/Tipp/Hinweis dankbar.

Gruß,

MacMotu

[e-techworld.de]

Die heute gängigen Herde können ohne Probleme an einen 2phasigen Anschluss installiert werden.

Im Anschlußfeld des Herdes sind entsprechende Brücken vorhanden, die je nach Anschluß zu verändern sind.

[Borg]

Zunächst würde ich mal genau feststellen, welche Spannung überhaupt an der Anschlußdose zur Verfügung steht.
Des weiteren gilt das was E-techworld schon geschrieben hat.
In der Regel klebt auch noch ein Zettel im Anschlußfeld, auf dem eine Grafik nochmal alle Anschlußvarianten darstellt.
So das E-Herd anklemmen eigentlich kein Problem ist.
Du solltest dir einen Elektriker suchen, der das Ganze dann recht mühelos, und fachgerecht, erledigen kann. Beim Kochen soll ja nur das Essen und nicht der ganze Herd anbrennen.

[Schwarz]

Hallo MacMotu

schau mal hier
http://www.herd.josefscholz.de/Sonderspannungen.html

die seite zum thema elektro herd