Die 3 hintereinandergeschalten LED werden eine Flußspannung von knapp 10V haben, weshalb beim Betrieb mit 12V Gleichspannung auf dem eingebauten Vorwiderstand gut 2V abfallen werden.
Wenn du den LED-Streifen nun mit der von dir berechneten Spitzenspannung von 15,8V betreibst, fallen an dem Widerstand knapp 5,8V ab, was in einem Spitzenstrom von weniger als dem Dreifachen des erlaubten Durchschnittswertes resultiert.
Die LED halten solche Spitzenströme i.A. aus, da sie ja wieder abkühlen können, sobald die Trafospannung 13,1V unterschreitet und sogar ganz ohne Strom sind, sobald die Trafospannung 11,1V unterschreitet.
Du solltest dir einmal grafisch, oder -falls du die Integralrechnung beherrscht-, mathematisch überlegen, wie hoch der mittlere Strom eines solchen aus Sinuskappen bestehenden Stromverlaufs ist.
...oder du vertraust darauf, dass die LED schon nicht gleich sterben werden, und mißt den dann fliessenden Strom einfach.
Ich tippe darauf, dass die LED dabei nicht überlastet werden, aber die eingebauten Vorwiderstände evtl. etwas warm werden.
Wenn du findest, dass der resultierende Durchschnittswert des Stromes zu gering ist, oder die LED beim Betrieb mit ungesiebtem Gleichstrom zu stark flimmern (immerhin aber 100Hz), dann kannst du ja mit Elkos und etwas Augenmaß nachhelfen.
P.S.:
Gibt es oder hast du?Für den LED-Stripe gibt es ein Vorschaltegerät, dass hat 12V Eingangsspanung und gibt die dann an die LEDs weiter... Also ich denke das sollten schon genau 12 V werden.
Wenn dieses VG für den Betrieb der LED erforderlich ist, wissen wir tatsächlich überhaupt nichts über die erforderlichen Betriebsbedingungen.
Weder des VG noch des LED-Streifens !