Hallo liebes Forum,
ich möchte unsere Kellerdecken dämmen, am besten mit PU-Platten. Ich bin kein Fachmann oder Handwerker, aber das traue ich mir noch zu :). Nun bin ich aber doch auf die erste Hürde gestoßen, weil ich gelesen habe, dass Elektroleitungen nicht unter der Dämmung verschwinden dürfen wegen Überhitzung.
Ich könnte, wie es aussieht, die Kabelkanäle auch einfach etwas niedriger anbringen (fast überall). Aber es bleibt dann ja die Frage, wie es an der Stelle aussieht, wo die Kabel dann durch die Dämmung durchgehen. Also wenn ein Kabel aus der Decke kommt, muss es ja zuerst durch die Dämmung, bevor es dann am sicheren Ort (Kabelkanal unter der Dämmung) angekommen ist.
Ich habe mal genauer nachgesehen und erkenne (als Laie) das hier:
- die Kabel sind 1cm dick, leider keine Beschriftung, wie es innen drin aussieht, weiß ich also nicht
- sie führen jeweils aus der Decke oder aus einem quadratischen Kasten (IP54, 2,5)
- auf den Sicherungen, die für den Keller zuständig sind, steht: S181 -- L16A -- 220/380 -- 6000 / 3.
- es gibt einen FI für manche Kellerräume: FI 22.03 -- ln 25A -- l^n 30 mA
Dazu nun die Fragen:
1) kann man von der Kabeldicke etwas ableiten?
2) kann man bei den Sicherungen erkennen, ob es genügend Absicherung ist, wenn eine Dämmung darüber kommt?
3) Kabelfernsehen und Telefonkabel ist kein Überhitzungsproblem, oder?
4) Falls ich weitgehend die Kabel weiter runterhänge: "Darf" man dann diese übrigbleibenden "Durchgang" 10cm das Kabel durch die Dämmung legen, oder muss man einen bestimmten Kanal nehmen, oder ist es überhaupt nicht zulässig?
Viele Grüße
Peter