von virtual am Samstag 29. Januar 2005, 15:22
Erklärt ist das einfach, aufgebaut nicht.
solche Darstellungen kannst du mit einer sog. Matrix erreichen.
Schalte die LED´s so, dass alle untereinanderliegenden die selbe
Anoden-Leitung haben,
alle nebeneinander liegenden die selbe Kathoden- Leitung.
(Oder umgekehrt, je nach Bauart)
Jetzt hast du eine Anordnung von X mal Y Punkten.
Zur Ansteuerung bzw. Programmierung musst du jetzt nur noch
die Spalten von links nach rechts durchschalten (wie beim Dezimalzähler)
und für jede Spalte das erforderliche Bitmuster auf die Zeile geben.
Bei der Realisierung ist auf folgendes zu achten :
Die LED haben eine sehr schnelle Anstiegs und Abfallzeit, eine Verzögerung durch Puffer oder Kondensatoren wird nötig. (besser Puffer)
Die Durchzählgeschwindigkeit muß recht hoch sein, (damit das Auge möglichst als ganzes sieht) abhängig von der Matrixgröße kann es zu Laufzeitproblemen kommen.
Bei einer geeigneten Wahl von Controller und Speicherzuordnung ist die Funktion am besten per DMA (wenig Programm, wenig Laufzeitproblem) auszuführen.
Für ein gleichmäßiges Verhalten sollten die Spalten eine aktive Stomkonstante haben da sonst die Anzeige mit zunehmender
Punktzahl dunkler wird.
Berechne die Programmlast am besten im Vorraus,
als grobes Beispiel :
eine matrix von 200(breit) mal 24 (hoch)
mindestens 25 Durchläufe (bilder) pro sekunde
ergibt 200 * 25 *3 (24bit=3Byte) also
15000 Byte pro sekunde.
Leute, die anderen Ihre Fähigkeiten absprechen, haben gar nichts begriffen.