Hallo,
habe eine kleine Leuchtreklame mit uralt-Trafo (made in HongKong) ergattert. Mit den Grundlagen der Elektrotechnik kenne ich mich soweit aus, aber Praxiserfahrung ist praktisch nicht vorhanden.
Der Schriftzug hat an beiden Ende jeweils zwei Kontakte (einfach Drähte), diese führen ins Innere an einen Metallzylinder (sieht aus wie ein lang gezogenes U, wobei die Kontakte am Bogen des U münden). Es scheint als ob die Kontkte sich fast, aber nur fast berühren. Das ließ mich annehmen dass dort ein Funkte überschpringen müsste.
Das andere Ende des Schriftzuges ist bis auf die Form des Glas identisch.
Der Trafo hat die üblichen drei Anschlüsse für 220V/50Hz und den Schutzkontakt (grün/gelb). Rechts und Links sind Kontekt mit großen Isolatoren. Ausgang soll 12.000V sein bei 30 ich nehme an mA (die Chinesn lassen sich nicht wirklich eindeutig über die Einheiten auf dem Trafo aus) Jedenfalls ist das Ding nicht größer als ein Schuhkarton, also wären 30 A wohl recht viel. Und ich lebe noch! Denn einen Schlag an der Sekundärseite habe ich schon abbekommen. Ein kleines Brandloch verheilt allmählich.
Nun weiß ich nicht so recht wie die Röhre angeschlßen werden müß, da der Trafo nur 2 Ausgänge hat und die Röhre jeweils zwei an jeder Seite. Ich dachte mir bisher die 12.000V lassen einen Funkten an den Kontakten überspringen (am Metalzylinder in dem Glas wo sie sich fast berühren) und das Gas entzündet sich. Passiert ist aber nichts. Ich habe also bisher ausprobiert eine Seite der Röhre an die beiden Ausgangskontakte des Trafos anzuschließen: nichts ist passiert. Dann habe ich sozusagen beide Seiten der Röhre parallel geschaltet: Hat auch nichts gebracht.
Ich hoffe jemand kann mir helfen und dass ich den ein oder anderen mit meinen Experimenten unterhalten konnte. Bin für alle Vorschläge dankbar. Auch wie ich evtl testen/messen könnte ob die Röhren noch ok sind.