Summer

Grundlagen des elektrischen Stromes. Alle Fragen zu Elektronik und Elektro sind erwünscht.

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Summer

Neuer Beitragvon Gomez am Mittwoch 16. Februar 2005, 19:00

Hallo,
wenn ich einen 4-7V Summer an 9V betreiben möchte, wie mache ich das am besten? Mit einem Vorwiderstand wie bei leds, wobei mir dann um R auszurechnen der max Stom also I fehlt, dazu gab es auch keine Angaben im Datenblatt oder über einen Spannungsteiler? Dabei handelt es sich übrigends um einen selbsterregenden Dauerton Summer.
Gomez
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Neuer Beitragvon vorschlaghammer am Mittwoch 16. Februar 2005, 19:21

eine z-diode // schliesen
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vorschlaghammer
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Neuer Beitragvon Master_of_disaster am Donnerstag 17. Februar 2005, 05:45

ahaha u was is wenn das eine 9V Baterie ist einfach so kurzschliesen mit der z diode
Mfg The Master
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Donnerstag 17. Februar 2005, 07:48

Hallo Gomez,

Siliziumdioden wie zum Beispiel für deinen Anwendungsfall die 1N4001, haben in Leitrichtung einen Spannungsabfall von ca. 0,7 Volt, was dir die Möglichkeit einräumt davon 4 oder 5 Stück in Serie vor deinen Summer zu schalten und du hast das Problem gelöst.

Wenn du von plus ausgehst, müssen die Enden mit den weissen Balken alle in Richtung Summer zeigen.

Viel Spass dabei

(( doch Stromus ich weiss, dass das bei euch mit einem scharfen ss geschrieben wird, nur sind die hier in GR so rar))
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Neuer Beitragvon Stromus am Donnerstag 17. Februar 2005, 08:26

Ist die Impedanz des Summers bei der gewünschten Frequenz bekannt? Daraus ergibt sich der Strom
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Neuer Beitragvon Gomez am Donnerstag 17. Februar 2005, 09:33

Im Datenblatt steht nur etwas von "Max Ratet Current [mR.] 30" ... was bedeutet das?
Gomez
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Neuer Beitragvon Stromus am Donnerstag 17. Februar 2005, 09:44

Es wäre hilfreich, wenn Du das Datenblatt anhängen könntest.
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Neuer Beitragvon Gomez am Donnerstag 17. Februar 2005, 09:46

Datenblatt

Oh, ich sehe es gerade: "current [elec.]" -> " die Stromstärke" Hm, also kann ich von 30mA ausgehen? Würde dann die Idee mit meinem Vorwiderstand funktionieren?

R=(9V-4V)/0,03A=166Ohm?
Gomez
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Neuer Beitragvon Stromus am Donnerstag 17. Februar 2005, 10:42

Ja würde funktionieren. Was Du in Erfahrung bringen musst, ist auf was diese "30mA" Angabe bezieht:

30mA = Peakstrom => beim Takten kommt ein Mittelwert des Stromes Zustande, der genau die Hälfte beträgt, wenn das Ansteuersignal 50% PWM ist. Damit darfst Du mit Rmin = 166Ohm rechnen.

30mA = Mittelwert des Stromes => beim Takten kommt eine Amplitude, die max 60mA betragen darf (Takt mit 50% PWM). Damit musst du Rmin = (9-4)/0.06 = 83Ohm.

Das ist wichtig zu wissen, den der Widerstand darf auch nicht zu groß werden, sonst kommen die 4V nicht mehr zustande.

Die Schaltung wird dann so aussehen:

Digitaltransistor oder Transistor mit äußerer Beschaltung ausgelegt für Sättigungsbetrieb und im Kollektor Summer + Antiparalleldiode in Serie mit dem Vorwiderstand und fertig.

Für die sichere Sättigung wird ein Basisvorwiderstand gewählt, der ein Basisstrom = Kollektorstrom/20...50 ermöglicht.
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Neuer Beitragvon Gomez am Donnerstag 17. Februar 2005, 11:53

Ach und wo wir schonmal in der Newbie-Ecke sind:

Für was stehen Vcc Vdd Vss und GND?

(Vcc= + | GND= -, mehr nicht?)
Gomez
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Neuer Beitragvon Stromus am Donnerstag 17. Februar 2005, 13:13

VCC = VDD

VSS kann GND oder eine existente negative Spannung sein.

Wenn in einem Schaltplan alle diese Bezeichnungen zu finden sind, dann deutet das darauf hin, dass ein sternförmiges Versorgungskonzept vorliegt. Der Sinn der Sache dabei ist, die unterschiedlichen Lasten (Stromkreise) voneinander abzukoppeln. Der Grund steckt in der ansonsten existierenden elektromagnetischen Beeinflussung untereinander.
Stromus
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