Guten Abend zusammen!
Zu meinen elektrischen Kenntnissen: Ich bin Vollkaufmann und bin es gern – noch Fragen?
Ich habe vor einiger Zeit beim Entrümpeln einen alten Akku samt Ladegerät wiedergefunden. Die Sachen lagen etliche Jahre in einer Schublade.
Es ist ein Varta NiCd 9V-Block 100mAh (Typ 5022). Als Ladezeit sind 14h bei 10mA angegeben.
Das habe ich auch gemacht (14h/11mA), obwohl auf dem Ladegerät (Varta-Typ: 57031) für 9V-Blocks 15h angegeben sind und der Strom 11mA beträgt. Den Akku habe ich dann in einen Rauchmelder eingesetzt. Irgendwann war er leer (Warnpiepser vom Brandmelder) und ich habe ihn wieder geladen mit 14h/11mA. Jetzt ist er schon wieder leer (3-4Monate).
Test: 12V/5W Autoglühbirne, direkt an die Pole gehalten, brennt nicht.
Restspannung (Billig-Analogmeßgerät): ca. 5V; 30 min später ca. 8V, weiter steigend
Bekomme ich den Akku mit o.g. Gerätschaften wieder flott? Ich scheue jeglichen finanziellen Aufwand. Erstens weil es gegen meine Natur ist (s. Zeile 1) und zweitens weil es sich wirklich nicht rentiert. Zur Not kann ich mir bei uns in der Firma von der Wartung ein paar Widerstände u.ä. Kleinteile zusammenschnorren – es darf halt nix teueres sein.
Kann ich den Erfolg messen (vorher – nacher) außer in Monaten Rauchmelderbereitschaft ?
Ich freue mich schon auf Eure Tipps und suche einstweilen nach den alten Mignon- und Mono-Zellen Akkus, die müssen doch auch noch irgendwo rumgammeln…
Ciao
Olaf
******edit
Ich habe noch einen alten 9V-Block gefunden. Gleicher Typ wie oben und nach all den Jahren noch >3V drauf. Was machen wir mit dem?
Olaf
******end edit