Grundlagen des elektrischen Stromes. Alle Fragen zu Elektronik und Elektro sind erwünscht.
Moderator: Moderatorengruppe
Bernd hat geschrieben:Blatt 4,Figure 3.
Bernd hat geschrieben:ok Dennis
das Foto ist unscharf-aber kein Prob. Wenn die Beschriftung oben (lesbar) ist und Du links die 9V angelötet hast funzt das - ABER evt musst Du noch 2 Kondensatoren einlöten ,da die 78er gerne schwingen
Ja, aber es geht hier um sehr schnelle Schwingungen.Meinst du mit Schwingen, dass die Ausgangsspannung um 5V herumpendelt?
Falsch!brauche ich zwei Elektrolyt-Kondensatoren mit jeweils 0.33 µF und 0.1 µF, richtig?
Bei diesem Regler ist das möglich, weil das mittlere Bein intern mit dem Flansch verbunden ist und gleichzeitig als gemeinsamer Minuspol verwendet wird.Wird der Regler einfach in Reihe geschaltet und das Massekabel "geerdet" (das Erd-Kabel am Gehäuse anbringen?).
anders hat geschrieben:Ja, aber es geht hier um sehr schnelle Schwingungen.Meinst du mit Schwingen, dass die Ausgangsspannung um 5V herumpendelt?
Deshalb müssen die Kondensatoren auch direkt an dem Regler angelötet werden, und nicht erst in in paar cm Entfernung.Falsch!brauche ich zwei Elektrolyt-Kondensatoren mit jeweils 0.33 µF und 0.1 µF, richtig?
Du sollst eben keine Elektrolytkondensatoren verwenden, weil die ein schlechtes Hochfrequenzverhalten haben und deshalb gegen so schnelle Schwingungen unwirksam sein können.
Gut geeignet und preiswert sind keramische Scheibenkondensatoren.
P.S.:Bei diesem Regler ist das möglich, weil das mittlere Bein intern mit dem Flansch verbunden ist und gleichzeitig als gemeinsamer Minuspol verwendet wird.Wird der Regler einfach in Reihe geschaltet und das Massekabel "geerdet" (das Erd-Kabel am Gehäuse anbringen?).
Das ist aber nicht generell so, und deshalb schaut man immer erst ins Datenblatt.
Bernd hat geschrieben:Dennis , miss mal die 5V wenn die exakt sind kannst Du auch auf die Kondensatoren verzichten, kommt halt darauf an was Du machen willst. Andere Kondensatoren schaden nix kommt halt auf die Frequenz an. Die Biester schwingen locker im MHz Bereich.
du willst ja testen---also viel Spass
bernd
laemmen hat geschrieben:...oder gibt es da einen festen Wert, der im Datenblatt steht?
Bernd hat geschrieben:moin
Mega Hertz Schwingungen kannste nicht mit nem Voltmeter sehen, da brauchste nen Oszi., aber wenn die Ausgangsspannung niedriger als 5 V wäre würde dass auf schwingen hindeuten. Mega=million.
ich meine gelesen zu haben dass die Spannungsdifferenz bei 3,6V liegt.
Die Eingangsspannung muss bei diesen Spannungsreglern(7800) muss immer grösser sein als die Ausgangsspannung- ist die Differenz zu klein, regelt der nicht sauber. Aber Vorsicht: bei zu grosser Spannungsdifferenz wird auch die Verlustleistung grösser.
derguteweka hat geschrieben:Moin,laemmen hat geschrieben:...oder gibt es da einen festen Wert, der im Datenblatt steht?
Im Datenblatt auf Seite 1 unten rechts ist ein Diagramm. Aus dem geht hervor, dass die Mindestdifferenz zwischen Ein- und Ausgangsspannung, die der Regler zum arbeiten braucht, Temperatur- und Stromabhaengig ist. Im "guenstigsten" Fall (Regler ist auf 150°C, also kurz vor kaputt und es fliesst kein Strom) sinds 0.7V, im unguenstigsten Fall (Reglertemperatur ist irgendwo zwischen -55..+150°C und es fliessen 1.5 A) sinds 1.5V...
Wie wahrscheinlich diese Faelle sind und wo du dich bei deiner Applikation befindest, musst du selber rausfinden...
Wegen der Kondensatoren: Mach' nicht lang 'rum - bau sie ein. Wenn im Datenblatt steht: mach das so und so und du machsts anders, darfst du dich nicht wundern/beschweren, wenns nicht so tut, wie's laut Datenblatt tun soll...
Gruss
WK
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