Hallo Zusammen!
Da ich neu im Forum bin, grüße ich zunächst mal Jeden!
Ich durchstöbere den Markt schon seit geraumer Zeit nach geeigneten Arbeitsscheinwerfern für meinen Wagen, hab aber nach intensiever Suche leider keine passenden Leuchten gefunden (die sich halbwegs ins Fahrzeugbild hinenfügen). Der optimistische Selbermacher in mir, ist dann auf die grandiose Idee gekommen, "die paar LEDs" selber zusammenlöten.
Gesagt getan.
Flott 30 Stück von solchen "High-Power" LEDs (12V, 833mA) aus dem fernen Osten bestellt, und beim Warten auf die Ankunft "mal eben" die Gehäuße samt Reflektoren aus alten Scheinwerfern zusammengeschustert.
Nun, nach dem ich mit voller Freude, der Benachrichtigung in meinem Briefkasten gehorchend, den nächsten Packetshop angesteuert habe, durfte ich wider-erwarten festellen, dass alle LEDs unbeschadet (und erstaunlich gut Verpackt) angekommen sind.
Fortan stellte sich in mir, erstaunlich spät, die Frage nach der richtigen Verkabelung auf. Auch als Elektronik-Noob war mir klar, dass bei einer LED-Durchlasspannung von 12V nur eine Paralellschaltung in Frage kommt. Da aber in der Boardelektronik eines PKWs bekanntlich selten die 12V herrschen (eher 14,5-15V)(und man ja LEDs grundsätzlich nicht ohne einen Widerstand beteibt), muss folglich ein Vorwiderstand her.
Folgenes ist geplant:
Zwei Scheinwerfer, mit jeweils 9 LEDs. (Die restlichen 12 werden für ähnliche Projekte herhalten.) Die LEDs sollten mit Maximal 10,5 Volt laufen, um die thermischen Belastungen im Rahmen zu halten.
Hier der Link zu einer Skizze für den einzelnen Scheinwerfer ohne Widerstände)
https://www.ubload.space/uploads/1518392607.png
Da hier mein Wissen vom Fach jedoch schon zu Neige ging, habe ich mich auf die kompente(?) Beratung des Conrad-Mitarbeiters eingelassen. Er mir 30 Stück Hochlastwiderstände (4.7 Ω,axial bedrahtet, 5W, 5 %) für stolze 53Cent das Stück verkauft, und meinte, ich soll vor jeder LED ein Widerstand in Reihe schalten.
Jetzt hab ich jedoch bedenken, ob diese Konfiguration wirklich das Wahre ist.
1.Kommen nach einem Probeanschluss trotzdem ca. 12,7 Volt an (laut Multimeter).
2.Gehen doch bei so vielen Widerständen doch enorme Verlustleistungen einher, oder?
3. Wäre ein einzelner, passender Vorwiderstand, der in Reihe mit den Paralellschaltungen der LEDs, geschalten wird, nicht in diesem Fall sinnvoller? (Über das Ausfallen einzelner LEDs muss ich mir keine Sorgen machen, da dies sofort bemerkt, und entsprechend schnell getauscht werden würde.)
Ich freue mich, auf jede Antwort :)