Spule+Kondesator+Glühbirne->funktioniert das?

[userloser]

Hi Leute,
ich habe so einen kleinen Versuch geplant.
Und zwar möchte ich mithilfe einer Spule in der sich ein Magnet bewegt (also via Induktion) eine Kondensator aufladen der dann wiederrum eine Glühbirne(3V) zum leuchten bringt.
1) Was(oder wieviele) für einen Kondensator brauche ich da (also Kapazität und Typ) ?
2) Brauche ich einen Vorwiderstand und wie muss ich den zum Kondensator schalten?
3) Kann ich mithilfe eines Brückengleichrichters den Wechselstrom der Spule in Gleichstrom für den Kondensator und die Lampe umwandeln?

Vielen Dank für die Antworten!

[Erfinderlein]

Hallo,

sehr komplizierte Schlafzimmerbeleuchtung, wenn ich das richtig verstanden habe.

In der sogenannten schlechten Zeit gab es Dynamo-Taschenlampen. Das hat leidlich funktioniert und die Muskulatur für einen kräftigen Händedruck gestärkt. Nur der Wirkungsgrad einer Spule und eines einzelen darin bewegten Magneten; da musst du ganz schön schütteln bis du was siehst.

Da müsstest du schon etwas mehr info rauslassen, bevor hier eine vernünftige Antwort möglich ist. Soll der erschüttelte Strom den Kondensator aufladen und die Lampe später leuchten oder soll das nur glätten ? Was liefert die Spule für Spannung und Strom? Wie ist das Impuls Pausen Verhältnis.Und so weiter ....

Gruss aus GR

[Stromus]

geht das ganze mit schütteln wirklich über Handarbeit? Wenn ja nicht mehr als 3 Mal schütteln sonst wird das Vergnügen

[vorschlaghammer]

userloser auf http://www.b-kainka.de/bastel2.htm findest du so was
und stromus es gibts taschemlampen hab ich so gesehen 30 sek schütteln und dann hast du so ungefähr 5 min licht

[userloser]

Also die Idee war sowas wie eine Taschenlampe zu bauen.
Sowas gibts ja schon mit LEDs die brauchen natürlich deutlich weniger Strom ich würde des aber gern mit einer Glühbirne machen.
Der Kondensator soll den Strom zwischenspeichern ,dass das Birnchen danach leuchtet (also noch nen Schalter zwischen Kondensator und Birne).
Wieviel Strom ich vom Schütteln bekomme hab ich grade nicht im Kopf ich schau aber nochmal nach....

[Voegelchen]

für sowas eignen sich meines erachtens besonders so genannte GoldCaps sehr gut.

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Miniatur-Kondensatoren mit enorm hoher Kapazität. Gold Caps eignen sich hervorragend als Überbrückungsstromversorgung in Geräten, in denen Daten bei ausgeschaltetem Gerät erhalten werden sollen, wie z. B. Programmspeicher bei Fernsehgeräten oder Tunern, Computerspeicher oder LCD-Uhren. Da Gold Caps nicht überladen werden können, benötigen sie auch keine Ladeelektronik. Die Überbrückungszeit kann nach folgender Formel berechnet werden.


T: Überbrückungszeit (s)
U1: Ladespannung (V)
U2: Zulässige Maximalspannung (V)
I: Stromaufnahme (A)
C: Kapazität (F).



Hab ich bei Conrad bis 22F gesehen.

http://www.conrad.de/scripts/wgate/zcop ... romoutside