Moin,
OK, also: Ohmsches Gesetz: R=U/I
und dann noch die Leistung P=U*I
Diese beiden Formeln ineinander eingesetzt ergeben z.b. das hier:
P=U²/R; oder z.b. nach U aufgeloest:
U=sqrt(P*R); oder mal nach R aufgeloest:
R=U²/P
Damit - und mal angenommen, der Loetkolben haette immer einen konstanten Widerstand - kann mal mal den Widerstand des Loetkolbens ausrechnen:
R=U²/P=(220V)²/30W=1613.3 Ohm
An diesem Widerstand sollen dann also nur noch 10W verbraten werden, d.h. die Spannung, die an dem Widerstand anliegt muss reduziert werden (oder der Strom, aber weil der Widerstand ja gleichbleibt, reduziert sich immer automatisch beides, wegen dem Ohmschen Gesetz).
Die Spannung, damit 10W verbraten werden berechnet sich so:
U=sqrt(P*R)=sqrt(10W*1613.3Ohm)=127V
Da ja, um das zu erreichen, ein Widerstand din Reihe zum Loetkolben geschaltet werden soll, bedeutet das dann, dass an dem Widerstand die Differenz zwischen 220V und 127V anliegen muessen; also
220V - 127V= 93V
Der Strom, der durch den Vorwiderstand fliesst, muss ja der selbe Strom sein, der durch den Loetkolben fliesst, es gibt ja keine Stromverzweigung irgendwo in der Schaltung. Den Strom, der durch den Loetkolben fliesst, kann man leicht berechnen:
I=U/R=127V/1613.3Ohm=78.72 mA
Damit hat man dann auch den Strom durch den Vorwiderstand und die Spannung, die am Vorwiderstand abfallen muss - also auch den Widerstandswert:
R=U/I=93V/78.72mA=1.181 KOhm
U und I multipliziert gibt die Leistung:
P=U*I=93V*78.72mA=7.32 W
Schon fertig
Gruss
WK