400mAH vs. 700mAH

Grundlagen des elektrischen Stromes. Alle Fragen zu Elektronik und Elektro sind erwünscht.

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400mAH vs. 700mAH

Neuer Beitragvon Echo am Mittwoch 26. März 2003, 08:27

Hallo alle!

Ich hab ne Frage. Bin leider ein absoluter Laie, bräuchte aber schnell Antwort, weil es um ne ebay-Auktion geht. Ich will mir gern nen Akku kaufen. Auf meinem steht: DC 7,2V 400 mAH. Auf dem bei ebay angebotenen DC 7,2V 700mAH. Kann ich den auch benutzen? Was ist der Unterschied zwischen 400mAH und 700mAH? Die Größe der beiden Akkus ist die Selbe. Das Teil würde also passen.

Danke für Eure Antworten

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Neuer Beitragvon U-Werner am Mittwoch 26. März 2003, 10:22

Du kannst den Akku nehmen, wenn Du ihn denn kriegst ?! :D

400 mAh bzw. 700 mAh bezeichnen die Kapazität ,( milli-Ampere-Stunden )
Also in den 700 er "Passt mehr rein" !!


Gruß Uwe
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Neuer Beitragvon Maris am Mittwoch 26. März 2003, 10:55

einmal 400mAh und einmal 700mAh in der selben Baugröße ist ungewöhnlich, wenn es ansonsten alles gleich ist.

Kann es nicht etwa sein, daß ein Akku ein normaler Nickel-Cadmium und der andere ( bei EBAY ) ein Nickel-Metallhydrid ist ?
In dem Fall könntest du Probleme mit dem Aufladen bekommen, da die beiden Typen unterschiedliche Ladetechniken verlangen.

Sind es aber die gleichen Typen, dauert das Aufladen des EBAY-Akkus wahrscheinlich mit dem vorhandenen Ladegerät länger, da ja fast die doppelte Kapazität ( im Gegensatz zum alten ) reingeladen werden muß.

ciao Maris => poste doch einfach mal den Link zur Auktion
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Sind die selben

Neuer Beitragvon Echo am Mittwoch 26. März 2003, 11:00

Nein, es handelt sich beidemale um einen Ni-Cd-Akku. Müsste also passen. Die Größe ist laut Verkäufer eine Standard-Größe, die bei allen Geräten dieser Marke verwendet wird.
Link: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 46905&rd=1

Aber nicht wegschnappen !!! :P
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Neuer Beitragvon Maris am Mittwoch 26. März 2003, 11:06

achso, dann sollte es funktionieren, bis auf die mögliche längere Ladezeit.

So wie ich es sehe, wird der Akku von außen an das Gerät angesteckt und ist nicht unter einer Abdeckung.
Dann ist es möglich, daß der Akku insgesamt dicker ist als der originale - aber trotzdem ans Gerät paßt.
So ist es auch mit meinen Akkus vom Camcorder.

ciao Maris
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Neuer Beitragvon CT am Mittwoch 26. März 2003, 17:25

...das ist doch ganz normal, dass mit der Zeit auch Akkus der selben physischen Größe und derselben Art immer "leistungsfähiger" werden, bzw. mehr Kapazität pro Volumen erhalten....das kann man im Modellbau sehr gut beobachten...

Ein kleiner Tipp, um solchen horrenden Preisen für "Designer-Akkupacks" aus den Weg zu gehen: Schau mal in Deinem alten Akkupack nach, was da für Zellen drin sind. Meistens sind das ganz normale Akkus, die miteinander verbunden sind. Die kann man dann für wenig Geld ersetzen und muss sich nicht gleich einen ganzen Akkublock neu kaufen - das Blockgehäuse hat man dann ja schon.
Beispiel Mobiltelefon Siemens Megaset...da sind in dem Mobilteil auch Akkublocks drin. Und wenn man diese Plastikgehäuse vorsichtig aufmacht, kann man sehen, dass da ganz stinknormale AA Zellen (also in der Größe von Mignons) drin sind. Laut Liste vom Reichelt 16,50 €...und "Rohakkus" mit der selben Größe und Kapazität kosten im selben Katalog zusammen gut 6 Euro...das wird bei anderen Akkublocks nicht anders sein.

Das geht aber nicht bei allen Blocks...denn manche Hersteller haben ihre Akkuzellen schön vergossen, oder das Gehäuse so verschweißt, dass man absolut nicht mehr rankommt.


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Neuer Beitragvon Maris am Mittwoch 26. März 2003, 21:34

@ CT

daß akkus bei gleicher leistung durch weiterentwicklung kleiner werden, bzw. bei gleicher baugröße mehr leistung haben, stimmt zwar - aber davon war hier weniger die rede.
es hat ja niemand gesagt, der 400mah-akku hätte schon mehrere jahre auf dem buckel und der 700er wäre etwas in der art wie ein nachfolgemodell.

aber mit den auswechselbaren einzelzellen gebe ich dir vollkommen recht - so kann man mit ein klein wenig arbeit viel geld sparen und kann gleichzeitig hochwertigere komponenten verwenden.

ciao maris
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Neuer Beitragvon Echo am Donnerstag 27. März 2003, 20:53

Akkupack auseinanderkriegen - keine Chance. Aaaaber, (Achtung, naive Laienfrage) vielleicht kann man ja mehrere herkömmliche Akkus miteinander verbinden und dann an die beiden Anschlüsse am Gerät anschließen? Das Aussehen wäre mir ja egal. Hauptsache dat Ding läuft :D

Wenn das geht - worauf müsste ich denn da achten? Welche Akkus, wieviele und wie krieg ich die verbunden? Oder sollte ich davon (auch wenn´s ein Fachmann macht) auch im Interesse des doch sehr teuren Geräts die Finger weglassen?

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Neuer Beitragvon U-Werner am Freitag 28. März 2003, 09:46

Hallo Echo

Ich verstehe an Deinen Fragen etwas nicht !
Der Akkusatz ist doch für ein Alinco-Funkgerät für das 2m Band ?
Wenn Du auf 2m bzw.70cm funken möchtest , musst Du ja bei der
RegTP mindesten eine Prüfung für Funkamateure der Klasse 3 abgelegt haben !
Dann hättest Du ein Rufzeichen – DO*** oder höher !
Aber dann verstehe Deine Wissenslücken um Milliamperestunden & Co nicht .
Bei der Klasse 3 braucht man zwar noch keine Funkgeräte selbst bauen zu können,
aber z.B. Leistungsberechnungen sind Pflicht !

Ein etwas grübelnder
Uwe
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Neuer Beitragvon Echo am Freitag 28. März 2003, 11:08

@U-Werner
Da hast Du wohl was falsch verstanden. Bei dem Alinco-Gerät handelt es sich um einen Scanner, nicht um ein Funkgerät. Ich arbeite bei der Feuerwehr und habe mir (vor langer Zeit) einen eigenen Scanner gekauft. Und bei dem ist eben jetzt der Akku kaputt. Hoffe, alle Unklarheiten sind damit beseitigt.

Viele Grüße


Echo
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Neuer Beitragvon Echo am Donnerstag 3. April 2003, 11:28

Nochmal ich.
geht das denn mit den verschiedenen Akkus? Also, kann man mehrere herkömmliche Akkus zusammenschalten und dann anschließen? Worauf muss ich da achten?

Echo
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Neuer Beitragvon CT am Donnerstag 3. April 2003, 13:40

Auf die Spannung...danach kannst Du Dir ausrechnen, wie lange das Gerät mit Akkus bestimmter Kapazität laufen würde.

Wenn alle in Reihe geschaltete Akkus (Spannung addiert sich) dieselbe Kapazität haben, zB 1000mAh, dann würde Dein Gerät eine Stunde laufen, wenn es einen (konstanten) Strom von 1A (=1000mA) zieht.


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