Fotoätzen von Platienen

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Fotoätzen von Platienen

Neuer Beitragvon Gy am Donnerstag 8. Juni 2006, 18:23

Hi

Also ich hab ein problem mit dem Photoätzen von Platienen.
Genau die stellen die am schluss stehen bleiben sollen werden weggeätzt. ( nein ich hab nicht Photonegative Platiene verwendet)

Wo liegt der Fehler?

Schon mal danke fürs antworten

Gy
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Donnerstag 8. Juni 2006, 18:43

Wie meinst du das ?

bleibt die Fläche stehen und du siehst die Leiterbahnen als Platinenmaterial ?

Dann musst du für dieses Platinenmaterial deinen Druck oder Film invertieren. (wenn jetzt Leiterbahnen schwarz, dann Hintergrund schwarz )

LG aus GR
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Neuer Beitragvon Gy am Donnerstag 8. Juni 2006, 18:56

Also das problem liegt nicht an einem falschen druck oder an einer falschen platien.
Es liegt entweder an: Überbelichtung ,Unterbelichtung,
Überentwicklung, Unteretwicklung

oder an zwei sachen auf einmal.
Nochmal die Symtohme:
Nach dem entwickeln hab ich ein perfeckt aussehendes Layout.
Sobald ich es aber anfange zu ätzen passiert erst mal ne ganze weile (30min) nichts dan werden langsam die leiterbahnen (also das was eigentlich stehenbleinben sollte ) angegriffen.
der rest wird nur leicht angegriffen.

danke fürs antworten

Gy
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Donnerstag 8. Juni 2006, 20:12

Wenn also das was stehen bleiben soll verschwindet und das andere nicht oder nur ein bischen, dann ist doch etwas falsch herum und ich verstehe deine Aussage nicht, dass alles richtig sei ? Tut mir Leid.

LG aus GR
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Neuer Beitragvon Gy am Donnerstag 8. Juni 2006, 20:45

Die aussage is in sofern korrekt da ich mit dem gleichen MAterial schon einmal ein richtiges ergebnis erziehlt habe
leider is dieses ergebnis äusterst unzuverlässig da auch manch mal die oben beschriebenen symptome auftreten.
Manchmal aber klappt es.
Bei dem gleichen Material!

Warscheinlich liebt das entweder an der entwickliung oder belichtung da ja per zufa wareirt.

Ich will jetzt wissen worauf ich insbesondere achten muss damit es funktioniert

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Neuer Beitragvon drunkenmunky am Freitag 9. Juni 2006, 11:11

was hast du denn für Ätzmittel? wieviel hast du damit schon geätzt?

erwärmst du das ätzmittel?
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Neuer Beitragvon Gy am Freitag 9. Juni 2006, 11:20

Ich erwärme das ätzmittel auf ca 50 grad (so stehts auf der packung)
das Ätzmittel ist eisendreichchlorid sehr hochprutzentig.
Ich habs auch schon mit Natriumpersulfat ausprobiert aber da war das ergebnis, dass alle kupferflächen sich mit seltsamen kristallen bedeckten.
Die platienen sind von bungart und ähnlichen firmen (also vertrauenserweckend) an dehnen sollts nicht liegen.

Mein entwickler ist NaOH 1,2%

also alles nach forschrifft soweit

Gy
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Freitag 9. Juni 2006, 11:39

zunächst mal die Bitte, deine Schreibweise etwas unter Kontrolle zu bringen. Kann nicht schaden, wenn man sein geschriebenes vor dem Abschicken noch mal liest und gegebenenfalls korrigiert. O.K.?

Dann denke ich mal, dass du zu wenig Wasser in deiner Lösung hast.
Wenn sich Kristalle bilden, ist die Lösung zu sehr gesättigt.

Aber das ändert nichts an deiner Aussage, dass es verkehrt herum ätzt.

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Neuer Beitragvon Gy am Freitag 9. Juni 2006, 11:44

Also es liegt NICHT AN EINER FALSCHEN PLATIENE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Da es mit diesem platienentyp schon einmal geklapt hat.

Tut mir leid das ich mich aufrege aber ich habe es satt mich zu wider holen.

Liebe Grüse

Gy
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Akte X ?

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Freitag 9. Juni 2006, 12:23

Kannst ja mal zur Abwechslung ein Foto von so einer falsch geätzten Platine samt dem verwendeten "Film / Druck" oder was auch immer posten. Am besten gleich mit dem Film von der Platine wo es geklappt hat.

Alles andere fällt unter Spuk und da bist du hier verkehrt. Wer garantiert eigentlich, dass man dir nicht solche und solche Platinen verkauft hat ? usw.

LG aus GR
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Neuer Beitragvon Gy am Freitag 9. Juni 2006, 12:26

Es tut mir leid auf grund von Termiendruck ( übermorgen Technikprüfung)sind ab sofort alle post unnötig

ICh bedanke mich trotzdem be allen die es versiucht haben.

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Neuer Beitragvon anders am Freitag 9. Juni 2006, 14:20

Erfinderlein hat geschrieben:...
Dann denke ich mal, dass du zu wenig Wasser in deiner Lösung hast.
Wenn sich Kristalle bilden, ist die Lösung zu sehr gesättigt....


Das kann auch daran liegen, daß er das Persulfat zu stark erhitzt hat.
Der Sauerstoff ist dann weg (als Gasblasen), die Lösung unbrauchbar und das zurückbleibende Hydrogensulfat ist schwerer löslich und kristallisiert deshalb aus.
anders
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