Frequenzumrichter selber bauen?

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Frequenzumrichter selber bauen?

Neuer Beitragvon steftn am Donnerstag 29. Dezember 2005, 22:13

Servus

Weiß jemand wie man sich einen Frequenzumrichter selber bauen kann (vielleicht sowas, das annähernd Sinuswellen herausbringt).

Vielleicht mit Schleifsystem (Problem: hält nicht viel aus) und mit Glättungskondensatoren.?

Eingangsspannung: 400 V (Drehstrom für Asynchronmotor/generator (ca. 50Hz))

Eingangsfrequenz: ca. 50Hz

Ausgangangsfrequenz: Denke so an einen regelbereich von 20-200 Hz.

Leistung: um die 2 kw (kann ja mal kleiner Anfangen, für den Anfang)

Bevorzuge elektronisch.

Hat jemand einen Schaltplan, oder wie kann man sowas bauen, bzw. wie funktioniert sowas überhaupt genau?

Danke für Antworten.
Servus
steftn
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Donnerstag 29. Dezember 2005, 22:39

Hallo,

das ist als Bastelprojekt eine Nummer zu gross. Sei mir nicht böse aber das käme in etwa einem industriellen Entwicklungsprojekt gleich, welches du uns hier abverlangen würdest.

Da ich das gut abschätzen kann, kann ich dir auch sagen, dass dich so ein Prototyp auch deutlich teurer kommt als ein Fertigprodukt, welches du zu allem Überfluss auch noch preiswert gebraucht kaufen kannst.

Grüsse aus Griechenland
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Neuer Beitragvon steftn am Montag 9. Januar 2006, 19:54

Servus

Ok, schon verstanden.

Mit den mechanischen Schleifsystem wäre es schon einfacher.
Wäre eigentlich gar nicht so schwierig, das selbst zu bauen... :wink:
Problem: man bekommt keinen Sinus-Verlauf (~~~~) heraus, es gibt lediglich "negative und positive Impulse"(-_-_-_-).
Funktionieren elektrische Geräte mit solchen Impulsen? Wahrscheinlich nicht optimal,oder?
Bringt man das einigermaßen mit Glättungskondensatoren hin?

Danke für Antwort.
servus
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Neuer Beitragvon motmonti1 am Mittwoch 29. November 2006, 19:35

Hallo!

Bei industriell gefertigten Geräten kommt auch keine reine Sinuswelle raus. Die arbeiten mit Pulsweitensteuerung. Das heist eine feste Spannung wird für verschieden lange Zeit angelegt und so über den effektivwert der Spannung eine sinusähnliche Kurve erzeugt. Für 2,2 kW kostet sowas etwa 350,-€. Gute sinusformen liefern da Synchrongeneratoren oder Wandlersätze. Letztere werden mit einer regelbaren Glerichspannung eingespeist. So wird die Drehzahl und damit die Fequenz geregelt. Über die höhe der Erregerspannung wird dann die Spannungshöhe geregelt. Sowas steht vielleicht noch irgend wo herrum.
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