..... gibt es eine der Wärmedifferenz entsprechende Spannung ab.....
Wenn Du mit Wärmedifferenz die Temperaturdifferenz meinst, hast Du das klassische Thermoelement.
Für dessen Spannungsausbildung ist allerdings nicht der Peltier- sondern der Seebeck-Effekt zuständig.
Und der ist leider, weil wie beim Peltier-Effekt thermisch erzeugte Ladungsträger verantwortlich sind, temperaturabhängig.
Wenn Du allerdings die Wärmemenge meinst, die durch die Lötstelle geht, so kann ich Dir gleich sagen, daß auch die Wärmeleitfähigkeit temperaturabhängig ist. Möglicherweise bringt auch eine Strommessung interessante Ergebnisse, da ist dann noch der Tk der elektrischen Leitfähigkeit drin.
Daß man mit einem im Kurzschluss betriebenen Thermoelement kräftige Magnetfelder erzeugen kann, ist ein alter Hut, und wurde z.B. in Zündsicherungen von Gasboilern verwendet.
Diesen Magnetismus hat übrigens auch Seebeck mit einer Tangentenbussole gemessen.
Wie wäre es mit folgender Idee:
Ein passives Bauteil mit steuerbarer Wärmeleitfähigkeit. Ein Wärmegate sozusagen. Man benötigt dazu eine Peltierbatterie, deren elektrische Anschlüsse man wahlweise kurzschließt oder offenläßt.
Die Steuerung könnte auch ein Bimetall- oder Quecksilberschalter oder sogar ein NTC oder PTC erfolgen, wodurch sich bestimmte Temperaturabhängigkeiten erzielen ließen.
Sic !
Spätestens jetzt ist das nun auch nicht mehr patentfähig, und es möge dem Patentamt zeigen, daß es bessere Ideen gibt, als Trennwände in Tintenpatronen.
mfg
perl