Könnte mal ein Erfahrener in ein paar Sätzen posten, auf was man bei der Schaltungsentwicklung bzw. beim Bau eines Akku-Ladegeräts achten sollte.
Auf die elektrische und Feuersicherheit.
Funktionalität kommt erst in zweiter Linie.
Viele der billigen Ladegeräte haben lediglich Vorwiderstände eingebaut, die so bemessen sind, daß der Akku in etwa 10 Stunden aufgeladen ist.
Außerdem darf im Falle eines defekten Akkus (Kurzschluss), der Strom nicht so hoch werden, daß Trafo oder Vorwiderstand bzw. Regelschaltung beschädigt wird.
Den elektrochemisch wirksamen Ladestrom, es ist nicht der Effektivwert, kannst du korrekt messen, indem du gleichstromseitig den Spannungsabfall über dem Vorwiderstand misst.
Aber weil das Laden nicht mit dem Effektivwert des Stromes geschieht, dieser aber beim Trafo spezifiziert ist, sollte der Trafo etwa 50% höher dimensioniert sein.
wahrscheinlich ergibt das sich aber schon automatisch durch die obige Forderung nach Kurzschlussfestigkeit. Hier gilt wieder der Effektivwert des Stromes und den kannst du für den Kurzschlussfall einfach nach U(trafo)/R(Vorwiderstand) berechnen.
Den geringen Spannungabfall am Gleichrichter vernachlässigen wir hier, dann ist man auf der sicheren Seite.
Um ein Überladen des Akkus zu verhindern, kannst du eine billige Zeitschaltuhr aus dem Baumarkt davorsetzen.