Durchlasskurve

Alle allgemeinen Themen zu Elektronik und Elektro

Alle allgemeinen Themen zu Elektronik und Elektro

Moderator: Moderatorengruppe

Durchlasskurve

Neuer Beitragvon Dollmator am Donnerstag 12. Juli 2007, 13:24

Hallo,
ich habe da folgenden Versuchsaufbau:

Ein Wobbelgenerator geht in 2 Sekunden von
32767 bis 32769 Hz.

Vom Ausgang des Wobbelgenerators geht ein 32768 Hz Uhrenquarz zum Eingang des Speicheroszilloskops.
Parallel zum Eingang des Speicheroszilloskops noch ein keramischer Kondensator von 39p.
Masse von Wobbelgenerator und Oszilloskop sind natürlich verbunden.

Ich bekomme ein Durchlasskurve wie diese hier im Anhang.

Meine Frage nun:
Warum diese Welligkeit vor und nach dem "Peak"
Bei anderen Wobbelgeschwindigkeiten sieht die Kurve ganz verschieden aus, man muss dem Quarz ja auch Zeit zum Einschwingen geben. Bei 20 Sekunden Wobbelzeit ist die Welligkeit total verschwunden.

So ich erwarte jetzt mal eure qualifizierten Beiträge :-)
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Dollmator
Threadstarter
27684
 

Neuer Beitragvon anders am Freitag 13. Juli 2007, 15:32

Ein Wobbelgenerator geht in 2 Sekunden von
32767 bis 32769 Hz.
Sägezahnförmig ? Dann wirds schwierig, weil dann der Osillator mit der Fourierzerlegung des Sägezahns, also der Summe einer ganzen Anzahl unterschiedlicher Frequenzen unterschiedlicher Amplitude frequenzmoduliert ist.
Zusätzliche Nebenwellen tauchen bei der Verwendung von DDS-Oszillatoren auf.
Einfacher wäre es eine sinusförmige FM zu verwenden, da dann die Seitenbänder "einfacher" (Bessel-Funktionen) zu berechnen sind.

Oder aber gaaaaaaaanz langsam wobbeln.
Die Güteziffer der üblichen 32kHz Stimmgabelquarze liegen meines Wissens um 80.000 . Entsprechend langsam ist der Einschwingvorgang.
anders
27701
Moderator
 
Beiträge: 4716
Registriert: Freitag 28. Februar 2003, 13:46


Zurück zu Elektronik Allgemein

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 36 Gäste