Ist nicht richtig und ich weiss auch nicht wo die 12 herkommt.
er kondensator muss den strom auch mal alle 4us liefern können.
Daneben kommt es vor allem darauf an, wie lange der Strom fliesst und um wieviel die Spannung dabei einbrechen darf. Die Höhe der Betriebsspannung hingegen ist ziemlich uninteressant.
DRAMs und CPUs z.B. sind für derartige Anforderungen typisch. Da können für wenige ns etliche 100 mA fliessen. Wegen der sehr schnellen Stromänderung wird die Induktivität (Länge) der Zuleitungsdrähte des Stützkondensators dann schnell wichtiger als seine Kapazität.
Oft behilft man sich, indem man einen kleinen Kondensator so nah wie es eben geht am Chip anordnet und einen weiteren größeren, der langsamer reagieren darf, bei dir z.B. die 4µs Bursts puffert, etwas weiter weg.
Bei sehr schnellen Schaltungen können es sogar drei Kondensatoren z.B. 22pF, 220pF, 10nF sein. Um die schädliche Induktivität zu reduzieren ist es auch wichtig, dass die Leiterbahnen zu den Stützkondensatoren möglichst breit sind.
Darüberhinaus wird oft noch die Versorgung der ganzen Platine mit Elkos gestützt, die sich vorzugsweise an der Steckerleiste befinden oder über die Platine verteilt sind.
muss also möglich sein, in der zeit wieder aufzuladen
Aber nicht unbedingt aus der Stromquelle. Diesen langsamen Stromimpuls liefern die 100nF Angstkondensatoren und die Elkos, die einen halben Tag Zeit haben sich wieder aufzuladen.