Hi!
Schon allerhand,sich mit neuester Technik auszukennen,aber unfähig eine
simple Leuchtstoff-Röhre mit ihren Komponenten zu verdrahten.
Meine Skizze ist nicht High-End,aber wohl nachvollziehbar oder?
Also,Schalter ein,Strom fließt überDrossel,Glühwendel,Starter,zweite Glühwendel zum Null.
In der Drossel(Spule mit Eisenkern) baut sich ein Mgnetfeld auf,beide Glühwendel erhitzen sich und senden
Elektronen aus,im Starter ist ein Edelgas,welches ebenfalls leuchtet.
Im Starter ist aber auch ein Bimetallschalter verborgen,welcher durch die Wärme des leuchtenden Edelgases
erhitzt wird.
Das Bimetall verbiegt sich und unter bricht den Stromkreis,dadurch bricht das Magnetfeld in der Drossel
zusammen und induziert eine hohe Spannung,die je nach Größe der Drossel bis zu 2000V betragen kann.
In der Röhre ist auch Quecksiber enthalten,zwischen beiden Glühwendeln entsteht ein Blitz,das Gas in der
Röhre wird nun entzündet und die Röhre leuchtet blaßblau auf.
Nun ist innen eine Leuchtschicht aufgetragen,Elektronen aus dem bläulichen Licht stoßen aufdie Leuchtschicht
und die Röhre leuchtet hell weiß auf.Die Drossel,immernoch im Stromkreis vorhanden fungiert nur noch
als Vorwiderstand und begrenzt die anliegende Spannung für die Röhre.
Die Röhre arbeitet mit der sogenannten Brennspannung,die bei z.B. einer 18W Röhre nur etwa 70V beträgt.
Wenn die Röhre nicht gleich startet,beginnt der ganze Vorgang erneut von vorn.
Ich hoffe,ich habe mich verständlich ausgedrückt.
Viel Spaß beim Basteln,aber Sicherheit nicht vergessen,ein "Schuß" von der Drossel kann tödlich sein.
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