Ich rate dir ebenfalls davon ab mit Ozon und ultraviolettem Licht herumzuspielen.
Ozon wurde längst schon als Giftstoff erkannt und in Laserdruckern und Fotokopierern gibt man sich einige Mühe dieses Zeug durch spezielle Filter zu zerstören, bevor der Ventilator es zusammen mit der Kühlluft an die Umgebung abgeben kann.
Wenn du aber unbedingt auf die UV-Wirkungen, -Bindehautentzündung des Auges und Hautkrebs-, Wert legst, dann versuchs mal mit der OZ4W von Philips.
Das ist eine kleine ozonerzeugende Hg-Niederdrucklampe mit eingebauten Vorwiderstand, -sie benötigt also kein Vorschaltgerät-, die ursprünglich zum Einsatz in Wäschetrocknern entwickelt wurde.
Ihre grösseren Schwestern, die TUV-Lampen, erzeugen zwar noch reichlich bakterientötendes (=gefährliches) UV, hauptsächlich die 254nm Linie, aber keine nennenswerten Ozonmengen mehr.
Dafür eignen sie sich aber prima als Löschlampen für EPROMs.
P.S.:
Lebensgefährlich, lass die Finger davon!
Besser du besorgst die die Coronaeinheit aus einem Laserdrucker und die zugehörige Hochspannungsversorgung.
Letzteres sind oft kleine relativ ungefährliche Module, die meist mit 24V Gleichspannung gespeist werfen und vielleicht 6kV Hochspannung erzeugen.
Die Coronaeinheit besteht oft aus einem länglichen offenen Blechkästchen, die Länge entspricht der Breite eines DIN-A4 Blattes, in dem ein sehr dünner Draht isoliert aufgespannt ist.
Dein Computereggschpärde und Druckerreparateur dürfte etwas Geeignetes im Schrott liegen haben.