von nilpferd am Sonntag 7. September 2003, 13:31
Sehr geehrter 0815,
anscheinend hat Sie die humorvolle Intuition meiner Antwort auf Ihren Thread im innersten Ihrer hanseatischen Seele verletzt.
Dafür bitte ich inständigst um Verzeihung. Natürlich war mir stets bewusst, dass es in Deutschland Volksgruppen gibt, die zum Lachen in den Keller gehen (z.B. Westfalen, Unterfranken und Südschleswigsche Miesepeter), bei Ihnen als Hanseat war ich leider von falschen Voraussetzungen ausgegangen.
Nichtsdestotrotz fühle ich mich meinerseits durch Ihre Antwort auf meine Antwort in meiner nicht durch Geburt erworbenen rheinischen Seele verletzt!
Sie unterstellen mir, keine Ahnung zu haben. Das ist falsch!
Selbst wenn meine im ersten Posting beschriebene Methode nicht zum Erfolg führen sollte, gibt es Möglichkeiten einen USB-Stick mit handelsüblichen Bausteinen zu realisieren: Sie benötigen je nach gewünschter Speicherkapazität ab 24000 Kleinsignaltransistoren (z.B. BC237), ein 80A/5V Netzteil und eine Sackkarre. Das grösste Problem dürfte dann im Biegen des USB-Steckers aus einem Sardinenbüchsendeckel bestehen.
Sie verlangen, ich solle mich zurückhalten: Tu ich nicht!
Sie wollten eine "ehrliche Antwort": Jetzt haben Sie zwei davon.
Sie wollten "keinen X?Y?Z?": Normalerweise würde ich sagen, es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten....
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Es ist durchaus möglich einen P4, 2,2 GHz in Röhrentechnik nachzuempfinden, wenn man sich im Besitz eines Gebäudes a la WTC befindet.
Grüsse,
nilpferd
Wolln´se was von Siemens, oda gleich was Gutes?