Ansonsten mit nem simplen Ersatzschaltplan die Röhre u.ä. weiter verwenden.
Ich frage mich, weshalb alles das, von dem KFZ-Schrauber keine Ahnung haben, simpel sein muß.
Vielleicht weil sie es sonst nicht verstehen?
Wenn die Blitzröhre keinen erkennbaren Schaden hat, dann miß die Betriebsspannung an ihren Enden nach.
Das werden so 300..700V sein. Wenn du dabei eine gefeuert bekommst, hast du das deiner simplen Denkungsart zu verdanken.
Wenn diese Spannung fehlt, ist der Spannungswandler oder der Ladekondensator defekt.
Ist die Spannung aber vorhanden, und es blitzt nicht, dann wird die Röhre nicht gezündet.
Das wird i.d.R. mittels einer dritten, aussen an der Lampe angebrachten Elektrode gemacht, die einen Hochspannungsimpuls von 2..6kV bekommt.
Bei den allereinfachsten Versionen wurde dafür kapazitiv ans Zündkabel angekoppelt und so ein bischen von diesem Hochspannungsimpuls abgezwackt.
Ansonsten macht macht man diesen Impuls wird mittels eines Zündübertragers, eines Thyristors und eines kleineren Kondensators (z.B. 20nF), der nach jedem Funken auf 200..300V aufgeladen wird.
Der Thyristor wiederum wird mit oder ohne eine Schaltung zur Impulsaufbereitung von dem Geber getriggert.
Eine Fehlersuche an diesem Teil ist mit einem Oszilloskop leicht möglich.
So simpel ist das.