Ich habe die Adern durchgemessen, aber mein Messgerät zeigt 0 Volt an.
Das herummessen im Betrieb/Lauf sollte man unterlassen, wenn man nicht weiss, was man tut oder zu erwarten hat.
Und bei Stillstand ist das Ergebnis wenig überraschend.
Könnte die Wicklung durchgebrannt sein
Dazu hat der Herr Ohm die Definition des Widerstandes erdacht. Und nachdem findige Chinesen das sogar als Messbereich in selbst die Billigmultimeter von der Gemüsetheke eingebut haben, kann man dann auch Otto-Normalverbraucher erschwinglich mit ziemlicher Genauigkeit prüfen, ob zwischen zwei Anschlüssen eine sehr gut leitende, eine mehr oder weniger gut leitende, oder gar keine Verbindung besteht.
Grundschulkinder und traditionelle Durchgangsprüfer/piepser realisieren ähnliches einfach nur mit einer Spannungsquelle (4,5V Flachbatterie o.ä.) und einem Glühlämpchen oder Summer.
oder der Kondensator Schaden genommen haben?
Auch dazu haben die findigen Chinesen in Erinnerung an den Herrn Faraday etwas erfunden; den Kapazitätsmessbereich. Allerdings nur an den etwas teureren Supermarktsmessgeräten.
Für die weniger gesegneten reicht es meist qualitativ zu prüfen, ob der Kondensator in Ordnung ist.
Das ist er, wenn sich die Anzeige des Widerstandswertes von anfänglich nahe Null nach Unenedlich, und beim sofort anschließenden Umpolen der Messstrippen von NEGATIVEN(!) Widerständen über NULL nach UNENDLICH bewegt.
KIndergartenkinder oder Durchgangspiepser beobachten (je nach Kapazitätswert) dabei ein mehr oder weniger kurzes Aufleuchten des Lämpchens bzw Ertönen des Summers.
*Achtung*
Da Kondensatoren Spannungen speichern können, ist es ratsam vor solchen Messungen zunächst die Spannungsfreiheit am den Anschlüssend es Messobjektes durch eine Spannungsmessung oder pro forma Entladen mit einem Widerstand bzw pöhser pöhser Glühlampe angemessener Spannungsfestigkeit sicher zu stellen.
Hat vielleicht jemand einen anderen Tipp?
Mach dich mal über die Funktionsweise eines Asynchrongenerators (und die Unterscheidungsmerkmale zum Synchrongenerator) schlau.
http://de.wikipedia.org/wiki/AsynchrongeneratorStichwort: Kondensatorerregter Asynchronmotor und Remanenz.
Und wenn du dann in dich gegangen bist, deinen Generator soweit zerlegt hast, dass du sein Inneneleben siehst, dann führe dir das
http://forum.iwenzo.de/allgemeine-theme ... 21390.htmlund
http://repdata.eu.dedi359.your-server.d ... adID=66024und auch den darin verlinkten Schaltplan des Rotek Generators zu Gemüte.
Im Zweifel kann eine Ankerwickelei, Elektromotorenbauer, Elektriker oder Reparaturbetrieb für Landwirtschafts- und Gartengeräte in deiner Umgebung vielleicht auch weiter helfen, wenn die der KVA des Herstellers zu hoch erscheint (IMHO derzeit 40 für den KVA + 35 P+P Rücksendung bei Nichtbeauftragung der Reparatur).