von Erfinderlein am Montag 5. April 2004, 23:32
Hallo,
jetzt sieht man klarer! Ich denke mal, die einfachste Art hier zu einer funktionierenden Anzeige zu kommen, wäre eine Bastelei für eine Widerstandsmessung auf mehreren Messhöhen und dazu müsste man aus Korrosionsgründen mit recht teurem Material arbeiten.
Könnte zum Beispiel ein aus Kunststoffrohr und Edelstahlrohrstücken abwechselnd verschraubtes Gebilde sein bei welchem von jedem Metallteil ein Draht nach oben geht.
Oder ein Schlauch mit Edelstahlelektroden drann. Fummelkram die Drähte rein zu kriegen.
Bei beiden Varianten müsste der Bereich der "Elektroden" zusätzlich noch mit einem Abstandsring oder ähnlichem vom Berühren der Rohrwand abgehalten werden.
Die Anzahl und die Grösse der "Elektroden" bestimmt Deine Messcharakteristik.
Wenn Du jetzt an jeden Draht einen "Lügendetektor" ( einfache Transistorstufe mit LED-Ausgang) reicht auch, anschliessen tust kannst Du schon sehen was Dir Dein Brunnen erzählt.
Andere Messungen wie Resonanz des trockenen Rohrteiles oder potentiometrisch mit Schwimmer usw. scheiden wohl wegen dem Schlauch aus.
Hoffe damit erst mal eine Anregung gegeben zu haben.
Pah da fällt mir noch ein, Du könntest natürlich auch ein oben dicht verschlossenes dünnes Rohr 3/8 oder 1/2 Zoll mit einem Druckaufnehmer versehen und mit der Öffnung nach unten in das Wasser stecken. Die Druckanzeige in mm Wassersäule eichen.
Beste Grüsse aus Griechenland morgens um halb drei.
(Bin gerade vor dem Fernseher wieder aufgewacht)
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.