von anders am Freitag 30. August 2013, 20:31
Ich bin jetz mal dazu gekommen in mein Bücherregal zu sehen, aber ich muß leider passen.
RCA war in jener Zeit zwar von dem üblichen 1N.., 2N..,3N...Schema abgewichen und hatte den hinzukommenden Typen 40000er Nummern gegeben, aber einen 1833 habe ich so oder so vergeblich gesucht.
Ein Entwicklungstyp kann es auch nicht sein, denn die hiessen TA....
In der ECG-Liste bin ich ebenfalls nicht fündig geworden, und RCAs eigene SK-Liste habe ich wohl verlegt.
Die SK-Liste ist aber ohnehin viel dünner, und dementsprechend ist die Wahrscheinlichkeit darin etwas zu finden relativ gering.
Vermutlich ist es die Hausnummer eines OEM, die RCA draufgestempelt hat.
Es war damals (und ist wahrscheinlich heute noch) gängige Praxis, dass z.B. die Hersteller von Audio-Endverstärkern mit besonders selektierten Exemplaren eines serienmäßigen Transistors beliefert wurden.
Selbst wenn irgendwann durchsickerte, welcher Ursprungstyp sich hinter der Hausnummer verbarg, musste man bei einer Reparatur doch auf das teure Originalteil von z.B. Marshall oder Fender zurückgreifen, denn ein Transistor, der mit 90V spezifiziert ist, hält meist tatsächlich keine 120V aus.
Da dein Transistor kaputt ist, war er möglicherweise ohnehin nicht richtig dimensioniert.
Da sollte es anhand der Daten des Netzteils nicht allzu schwer sein, einen geeigeten modernen Ersatztyp zu finden. Achte vor allem auf die SOA!
Meist kommen die neueren Transistoren im Plastikgehäusen, aber die großen Typen passen oft zum TO-3 Lochbild.