Hallo Leute,
aus arbeitstechnischen Gründen muss ich mich grad mit der Wirbelstromprüfung beschäftigen. Problem daran Elektrotechnik gehört nicht zu meinen Stärken. Ich muss bzw will aber das Prinzip erstmal verstehen...
Also im Zuge meiner Recherchen konnt ich mir schon viel selber beibringen, jedoch bleiben noch einige Fragen ungeklärt. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Also ich fang einfach mal an :
1.) Ich habe eine Spule mit einem ferromagnetischen Eisenkern. Lege ich an dieser Spule eine Spannung an baut sich ein Magnetfeld auf welches durch den Eisenkern verstärkt wird. Ändere ich die Spannung, ändert sich die magnetzische Flussdichte. Nun kann ich nach der rechten Hand Regel die Lorentzkraft bestimmen.
Dadurch kommt es auf der einen Seite im Leiter zum Elektronenüberschuss auf der anderen zum Mangel.
Soweit richtig?
Jetzt die Frage: Heißt das, dass in meinem Leiter sozusagen zu der angelegten Spannung und dem damit verbundenen fließenden Strom, ein nun hervorgerufener geringer Gegenstrom fließt? Oder wo fließt der nun enstandene Strom hin?
2.)Bei der Wirbelstrommprüfung steht überall nur dass in einem massiven Leiter eine Spannung aufgrund des Magnetfeldes induziert wird. Warum?
Eine Spannnung wird doch nur induziert wenn ich eine Bewegung senkrecht zum Magnetfeld habe?!
3.) Wie genau entstehen diese Wirbelströme?
Ich hoffe ich konnte einigermaßen ausdrücken was ich meine und bitte um Hilfe...^^