Hallo anders,
1.Ja, es wäre besser gewesen, die Parameter bei dem Oszillograph-Bild zu notieren, habe ich leider vergessen. Unabhängig davon war es möglich, die Ursache des Peaks, die langen Bastelkabel im Versuchsaufbau, zu identifizieren.
2. Der generelle Aufbau eines Cuk-Wandlers ist im Wikipedia-Artikel abgebildet, siehe Link im ersten Posting. Im ersten Bild in diesem Artikel sind die zwei Spulen, L1 und L2, ohne weitere Angaben zu Orientierung/Polung/Wechselwirkung.
Nun gibt es auch Varianten mit einer magnetischen Kopplung der Spulen. Für eine bildliche Darstellung dieser Wechselwirkung zwischen den zwei Spulen siehe etwa
https://www.sciencedirect.com/topics/en ... -converterNun habe ich diese Varianten mal durchgemessen:
Ohne Wechselwirkung der Luftspulen ("Abstand") läuft der Wandler.
Mit antiparalleler Anordnung (wie im 2. Link) der Luftspulen läuft das Ding mit besserem Wirkungsgrad.
Kontrollversuch: Parallele Anordnung („falschrum“) der Luftspulen läuft schlechter.
Habe ich beide Spulen auf einem Ferritkern und beschalte sie antiparallel, dann läuft das Ding schlechter(!) als alle obigen Varianten. Das ist verblüffend.
Und wie oben auch der Kontrollversuch: Beschalte ich die Spulen auf dem Ferritkern parallel, dann passieren derart komische Sachen, dass der Wandler nicht mehr läuft (Energietransfer ist so schlecht, dass die Ausgangsspannung „zusammenbricht“). Letzteres mag etwas unklar formuliert gewesen sein. Ich hatte gehofft, das ergibt sich aus dem Zusammenhang.
Offensichtlich spielt der Grad der mag. Wechselwirkung eine Rolle.
Ich hoffe, jetzt ist es etwas klarer.