Stützkondensator für langsame PWM

[der mit den kurzen Armen]

So der Kondensator speichert Energie zwischen. Das bedeutet im Einschaltmoment ist der Entladen und es fließt zusätzlich zum Betriebsstrom des Heizers noch der Ladestrom für den Kondensator. Ist der Kondensator dann aufgeladen fließt nur noch der Betriebsstrom. Beim Abschalten entlädt sich der Kondensator über den Heizer. Es stellt sich so scheinbar ein kleinerer Strom ein. Bei einer PWM dagegen hast du im Einzustand vollen Strom und aus keinen Strom . Dein Schaltelement muss aber den Vollen Strom schalten. Also mit Kondensator Betriebsstrom + Ladestrom des Kondensators. Noch etwas Mosfet sind keine ideale Schalter denn sie brauchen eine gewisse Zeit um von Nichtleitend zu Leitend umzuschalten und durchlaufen da auch einen Bereich der deutlich höhere Widerstände aufweist ! Deshalb soll genau dieser Bereich so schnell wie möglich durchlaufen werden. Das geht aber nur mit steilen Flanken !

[Hotliner1]

Fazit!

Wenn dort ordentliche getrennte Leitungen/Kabel für die benötigte Stromversorgung sowie für die Steuerleitung für das "noname-Projekt-XY?" verwendet werden, benötigt man normal nicht irgendwelche Kunstschaltungen.

[komo]

@Bernd, ist alles Richtig
aber der TE will die steilen Flanken weg haben. Das ist mit dem C möglich.

[BernhardS]

Anfangs war der Gedanke mit dem Kondensator die Impulspausen zu füllen um ein schwaches, aber halt vorhandenes, Kabel verwenden zu können. Das hat sich ja zwischenzeitlich erledigt.

[anders]

drei Heizwiderstände (je 24V/40W) per PWM so betreiben dass die An-Phasen nacheinander liegen (d. h. immer nur ein Heizer aktiv, Tastverhältnis jeweils 25% -> 10W effektiv).

Zusätzlich offenbar noch 25% Pause. Gesamtleistungsaufnahme also 30W.

Wenn die 10m lange Leitung für den Betrieb mit Netzspannung geeignet ist, würde ich an deren Ende einen preisgünstigen (ca. 10 EUR, z.B. https://www.ebay.de/itm/225787756234 ) dimmbaren 12V Halogentrafo setzen und dort alle Heizer parallel anschliessen.
Jeder Heizer läuft dann mit halber Spannnung, also nur ca. 10W, so dass sich eine Gesamtleistung von ca 30W ergibt, die sich über die Steuerleitung noch reduzieren lässt.

[Hotliner1]

Ob die 11,5 Volt AC von dem gezeigten Trafo dafür wirklich geeignet ist, ich selber bin davon nicht überzeugt.

[anders]

Ob die 11,5 Volt AC von dem gezeigten Trafo dafür wirklich geeignet ist

Ich habe das durchaus gesehen, aber die Alternative wäre gewesen die Heizer in Reihe mit 36V 833mA zu betreiben.
Leider würde das deutlich teurer werden.
Ob man die Heizer mit Gleichstrom oder Wechselstrom betreibt, sollte denen egal sein.

Im Übrigen entsprechen die Heizer von Laserdruckern oft selbst der Bauart von Halogenlampen, so dass man mit erheblichen Überströmen beim Einschalten und nichtlinearer U/I-Kennlinie rechnen muss.

Ich habe aber keine Ahnung, woher die schwachsinnigen 11,5V zum Betrieb von 12V Halogenlampen kommen, wo doch jedes Kind weiss, dass die Lichtausbeute von Glühlampen mit der Spannung dramatisch steigt. (Zur 3,5-ten Potenz, iirc)

[Hotliner1]

Hallo anders!

Ich weiss bis dato nicht, was die "Schnapsidee" werden soll, aber wenn Jemand sowas über ein untaugliches 10m langes EDV-Patchkabel realisieren will, vermute ich dass dort weit und breit auch keine Stromversorgung für einen Trafo vorhanden ist. Und der sollte dann aber normal unbedingt in der Nähe der "Verbraucher" sein.

Vermutlich entspringt sowas wieder von einem EDVauler, welcher aber von dafür unbedingt notwendigen Kabeln, keine Ahnung hat.

Ob sowas dann teuer o. billig ist, ist eigentlich nebensächlich, es zählt nur das funktionierende Ergebnis, aber so wie es bereits vom Anfang an geplant o. gewünscht wurde, funzt sowas leider nicht immer ganz klaglos.

LG.

[BernhardS]

Nachdem das Kabel geändert wurde gibt es keinen Anlaß mehr den Fragesteller deswegen zu beschimpfen.

[Hotliner1]

Hallo, ich weiss bis dato nicht, ob u. wie er das Projekt im Endeffekt "funktionierend realisiert hat", das hat nix mit schimpfen zu tun, ist nur meine Stellungnahme zur Ausgangsfrage.

Aber es gibt anscheinend dafür keinen Plan "B", als Alternative vom TE.

[BernhardS]

Ich habe aber keine Ahnung, woher die schwachsinnigen 11,5V zum Betrieb von 12V Halogenlampen kommen, wo doch jedes Kind weiss, dass die Lichtausbeute von Glühlampen mit der Spannung dramatisch steigt. (Zur 3,5-ten Potenz, iirc)

Das kommt aus einer Mischung von Lebensdaueranalysen und neuzeitlichem Spezifikationsunsinn.
Ich hatte mal damit zu tun.