Prüfung 05

Prüfungen. Ausbildung, Berufschule, Techniker, Meister in Berufen der Elektrotechnik.
Bei Fragen zu Hausaufgaben sollte eine Vorleistung erbracht worden sein. Diese auch bei der Anfrage einbringen.

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Moderator: Moderatorengruppe

Neuer Beitragvon Sabine am Mittwoch 17. November 2004, 06:54

:shock:
Wow, habt ihr viel geschrieben. :D FREU!
Also ich hab mir jetzt so Pal-Aufgaben Bücher besorgt.
Sieht ganz gut aus.
Aber sind keine Lösungen drin, das heißt ich werde meinen Ausbilder zwingen alles zu korrigieren :twisted: BÖSE LACH!

Jetzt damit der Herr Motzkopf auch zu frieden ist, sag ich genau was mir noch fehlt:
Ich benötige für die praktische Prüfung Informationen. Und zwar
Alles was irgendwie nützlich ist. Z.B. Welche Farbe bei flexiblen Leitungen für welchen Spannungen, Was ist so von der Optik zu beachten. Usw.
Sabine
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Neuer Beitragvon Sabine am Mittwoch 17. November 2004, 06:56

:lol: :lol: :lol:
Ein ganz liebes Dankeschön noch mal an euch Alle!!!!

1000 KÜSSE
Sabine
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Neuer Beitragvon Borg am Mittwoch 17. November 2004, 08:44

Hallo Sabine,
auch zu den PAL-Aufgaben gibt es Lösungen.
Das sind aber extra Bücher die man dann auch nochmal kaufen muss.
Zu den Verdrahtungsfarben kann ich dir keine Norm nennen aber es gibt mit Sicherheit eine EN-Norm dazu. Man lebt schließlich in einem ordentlichen Land.

Wir verdrahten z.B. 24V Gleichspannung für SPS-Signale und Versorgung beispielsweise mit dunkelblau. 220V AC Steuerspannung in rot, und Leistungskreise in schwarz.
Den N dann in hellblau.
Frag doch mal deinen Ausbilder danach. Er sollte dir weiterhelfen können, und ist dafür ja auch da.
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Neuer Beitragvon Sabine am Mittwoch 17. November 2004, 13:28

:cry: Der hat keine Zeit dafür. :cry:
Sind zu viele Azubis hier.
Er meint ausserdem er darf uns keine Lösungen aushändigen,
Nur korregieren. Verstehe das wer will.
Die halten sich hier streng an Vorschriften. Egal :me:
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Neuer Beitragvon Schwarz am Mittwoch 17. November 2004, 16:31

Sabine hat geschrieben:Welche Farbe bei flexiblen Leitungen für welchen Spannungen

laststromkreis 400V = 1,5² schwarz
steuerstromkreis 230V = 1² rot
steuerstromkreis DC = 1² dunkel blau
AC niederspannung = 1² braun

Sabine hat geschrieben:Was ist so von der Optik zu beachten. Usw.

sollte 1a sein, keine krumen drähte, schön parallel, einfach top halt. im anhang mal ein paar bilder, aber anlagentechnik die betreiebstechnik prüfung sieht anderst aus

Er meint ausserdem er darf uns keine Lösungen aushändigen,

lösungen von alten prüfungen sind doch kein geheimnis, natürlich darf er die hersuageben, kann man ja auch kaufen

icon_cry.gif Der hat keine Zeit dafür. icon_cry.gif
Sind zu viele Azubis hier.

dann soll ers halt allen gleichzeitig erklären
ist ja schlieslich seine aufgabe euch zu sagen wie die prüfung abläuft und was man dabei zu beachten hat. wenn man auf die prüfungsbesonderheiten nicht speziell hingeweiesen wird wirds schon schwer, auch sollte man davo min. einmal eine komplette (alte) prüfung aufgebaut haben ansonsten hat man keinen peil. es ist ja wohl auch im ineresse des ausbilders das seine azubis gut abschliesen
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Zuletzt geändert von Schwarz am Donnerstag 18. November 2004, 17:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Neuer Beitragvon Borg am Donnerstag 18. November 2004, 08:55

Keine Zeit ist aber für einen Ausbilder eine dürftige Ausrede.
Ihm sollte es doch wichtig sein wie seine Azubis bei der Prüfung abschliessen.
Die alten Prüfungen werden überall zum Üben benutzt. Klar das beim Üben die Lösungen nicht daneben liegen, aber nach dem Auswerten kann man doch zeigen was falsch gemacht wurde.
Wir hatten die kompletten PAL-Aufgaben zum Üben zur Verfügung und die Lösungsbücher dazu bei Bedarf auch.
Seltsam wie das in anderen Betrieben manchmal gehandhabt wird.
Als ob die Azubis nur ein notwendiges Übel wären.
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Neuer Beitragvon VGF am Donnerstag 18. November 2004, 16:26

Hi,

zur Optik Deiner Betriebstechnik Prüfung:
Die Prüfung für Energieelektroniker FR Betriebstechnik ist "einfacher" aufgebaut als die der Anlagentechniker. Du benötigst keine NYM-Leitung, d.h. Du musst keinen Kabelbaum ausbinden, das erleichtert das optische ungemein. Du hast zwar Klemmleiten und ein Bedienteil, das wird aber alles mit flexibler Leitung montiert und diese ist leichter zu verlegen als NYM o.a.

Liebe Grüße

Christian
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Neuer Beitragvon Sabine am Freitag 19. November 2004, 07:11

:idea: Also erst mal Danke für die Fotos :o
sehen ja eins a aus. (neidisch sei).
Leider muß ich bei meiner prüfung doch kabelbäume machen :(
und so was halt.
Noch ne Frage: Wie kann ich schneller werden? So zeittechnisch?
Sind nämlich Alle viel zu langsam. Gibts da tipps??
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Neuer Beitragvon Voegelchen am Freitag 19. November 2004, 12:50

Also :)

is lustig sowas zu sehen wie es den naussehen sollte :) nur denjenigen will ich sehen, der in der Praxis noch die Zeit hat das SO hinzubbiegen =)

zum Thema Farben :

Mir hat man in der Ausbildung erklärt es gäbe keien verbindliche Vorschrfit, nur ne Art ungeschriebenes Gesetz...
ansonsten sind die farben dem Kundenwunsch anzupassen.

was wir auch tun.. will der Kunde seine 24V in braun, bekommt er sie auch in braun.


ansonsten haben wir Standards die weiter oben schon gepostet wurden. hinzuzufügen hab ich nur noch "orange - Fremdspannung"

:)

schönes WE euch =)
Voegelchen
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Neuer Beitragvon Borg am Freitag 19. November 2004, 18:08

Ich glaube Wolfgang hat seit seiner Geburt an dieser Verdrahtung geübt. Und ist nun auf einem derartigem Level der Perfektion angelangt, das er fast schon schwebt beim verdrahten. :P
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Freitag 19. November 2004, 19:25

He.He..he..

schau mal genauer hin, da hat es bei den Schleifen an den Klemmen zum Teil ganz üble Radienunterschiede und teilweise auch Wellen vom vielen gerade biegen....... Aber sonst ganz gut.

Zu meiner Zeit gab es noch keine Kabelbinder und da wurden Kabelbäume mit Bindegarn alle 10 mm fortlaufend geknotet. Da war der gleichmässige Abstand genau so wichtig, wie die Linienführung der Knoten.
Das steckte mir noch so in den Knochen, dass ich 1975 die erste Rückverdrahtungsplatine für eine Steuerung mit Doppeleuropakarten industriell eingeführt habe. Verbunden mit den allerersten "Scotchflex 3M" Flachkabelverbindern war dann nach einer Weile die Fertigung um die meisten Löterinnen ärmer und der Drahtlieferant verlor 90% seines Lieferumfanges. Auch viel die zur Anschaffung geplante automatische "wire wrap machine" flach.

Ja so warns . . . .

Gruss aus GR
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Neuer Beitragvon Borg am Samstag 20. November 2004, 11:25

Ich erinnere mich an meine Zwischenprüfung. Da gabs noch einen echten Kabelbaum, der auf eine Lötleiste geführt wurde.
Das Ganze wurde mit einem Bindegarn gewickelt, das mit Wachs versetzt war. Dadurch bekam die Sache nochmal Extrahalt.
War eine spassige Angelegenheit.
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Neuer Beitragvon Richi am Samstag 20. November 2004, 21:13

schei**e da bin ich ja voll froh das ich mit kabelbindern arbeiten darf *g*

probleme hab ich jedoch mit der Zeit und der scheiss Lochstreifenplatine diese drecks Brücken und deren richtige Plazierung kosten mich einfach viel zu viel zeit schei**e....

Hat jemand nen tip wie man sich da Geschwindigkeitstechnisch verbessert und vor allem nicht verzählt bei der Positionierung ?
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Neuer Beitragvon Borg am Sonntag 21. November 2004, 10:23

Zunächst mal baust du dir aus Kunststoff eine Vorrichtung zum Brückenbiegen.
Die Fräser in Eurem Betrieb können dir dabei helfen.
Dreieckige Form und dann für jeden Lochrasterabstand Nuten reinfräsen, die sinnigerweise dem Silberdrahtdurchmesser entsprechen.
So kannst du schnell für jeden Lochabstand die passende Brücke biegen.
Ich knall bei Gelegenheit noch mal ein Bild von unserem Meisterwerk dazu.

Des weiteren solltest du mal in Dich gehen und ruhiger werden.
Wenn du schon mit Schei**e und "Drecksbrücken" an die sache rangehst, deutet das auf Hektik hin.
Cool bleiben, auch wenns mal nicht gleich läuft.
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Neuer Beitragvon Schwarz am Sonntag 21. November 2004, 11:23

tag

das mit den schleifen an den klemmen ist halt immer so ne sache, etweder klapts auf anhieb oder man hats verschissen.
und ehrlich gesagt bin ich gott froh sowas nicht mehr machen zu müssen.
so eine prüfung ist ja auch so praxisnach :wink:

und hier noch mein weg beim brückenbiegen:
das bestückungsplan von der streifenrasterplatine bekommst du ja. ich hab dann diesen plan als vorlage genommen. mit einer kleinen flachzange ein drahtende umbigen und dann auf dem plan mass nehmen und das zweite umbiegen. das ganze hat leider noch einen hacken der plan ist nicht im 2,45mm raster sondern etwas kleiner (~2,4mm), die langen brücken muss man daher etwas länger biegen als auf dem betückungsplan.

eine andere möglichkeit eine biegelehre zu bauen ist einfach eine streifenrasterplatine diagonal durchzusägen, hab ich aber nie benützt kann also nicht sagen ob´s sehr praktikabel ist.

am ende ist das eine frage der rutine/übung, dann klappts auch mit der zeit
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