Prüfungen. Ausbildung, Berufschule, Techniker, Meister in Berufen der Elektrotechnik.
Bei Fragen zu Hausaufgaben sollte eine Vorleistung erbracht worden sein. Diese auch bei der Anfrage einbringen.
Moderator: Moderatorengruppe
Nö.R2, R4 und R6 sind ja parallel zueinander.
Wenn ich mal wüsste, was "die Stromteilerregel" ist.Muss ich den Teilstrom I5 dann mit der Stromteilerregel berechnen?
Welchen Widerstand muss ich denn dann in den Zähler schreiben?
Das ist wohl wahrI5 = U5/(R5+R6) ergibt: I5 = 241,46V/60 Ohm = 4,024 Ampere.
Aber das kann ja nicht stimmen
anders hat geschrieben:Das ist wohl wahrI5 = U5/(R5+R6) ergibt: I5 = 241,46V/60 Ohm = 4,024 Ampere.
Aber das kann ja nicht stimmen
Ich würde die Aufgabe auch etwas anders angehen. (Weil ich zu faul bin um mir solche Formeln zu merken.)
Gefragt war ja lediglich der Strom durch R5.
Den kann man weitestgehend im Kopf ausrechnen.
Für den Moment nehme ich einfach mal an, dass da 1A fliesst.
Die Spannung am Knoten R3,R4 beträgt also 60V.
Bei 60V fliessen durch R4 3A und durch R3 demnach 3A+1A=4A.
Diese 4A ergeben an R3 einen Spannungsabfall von 160V und am Knoten R1, R2 wären somit 160V + 60V = 220V.
Bei 220V fliessen durch R2 220V/20Ω = 11A.
Durch R1 fliessen diese 11A und zusätzlich die 4A von R3, zusammen also 15A, was einen Spannungsabfall von 600V an R1 bewirken würde.
Um also 1A durch R5 fliessen zu lassen brauchte man eine Eingangsspannung von 600V + 220V= 820V.
Wir haben aber nur 220V und somit beträgt der Strom durch R5
nur 220/820 * 1A= 0,2683A.
Das ist bei dieser Aufgabe die einzige Stelle, wo man den Taschenrechner benötigt.
der mit den kurzen Armen hat geschrieben:So bis zur Berechnung des Ersatzwiderstandes Stimmt erst mal alles. Mit dem Ersatzwiderstand erhältst du den Gesamtstrom. Da dieser Strom auch durch R1 muss fällt an diesem schon mal eine Spannung ab. (Ur1) Aus Uges -Ur1= Ur2 bekommst du den Strom durch R2 und diese Spannung steht aber auch über R3 und den Rest>>> Weiterrechnen und du bekommst die Spannung über R4 und aus den Widerständen und der Spannung kannst du die Ströme berechnen! Das ist simple Anwendung des ohmschen Gesetzes.
Man kann auch jeden anderen Wert (außer 0) nehmen, aber Multiplikationen mit 1 (60Ω*1A=60V) sind nunmal besonders einfach.Kann man denn einfach so annehmen, dass der Strom 1 A beträgt?
Das ist hauptsächlich ist eine Frage der Erfahrung beim Erkennen einfach zu berechnender Strukturen. Die Reihenschaltung von Widerständen ist nunmal einfacher zu berechnen als ihre Parallelschaltung, und wenn ich die Ströme addiere, steckt ja eigentlich die Addition der Leitwerte dahinter.Den Rechenweg von anders kann ich beim lesen soweit nachvollziehen, aber ich würde glaube ich niemals selbst drauf kommen.
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