von Erfinderlein am Donnerstag 13. Januar 2011, 18:50
Sodele,
da bin ich auch mal wieder. Diese Diskusion läuft etwas aus dem Ruder. Wenn andere Sorgen haben, dass ein Schütz wegen der Kabelkapazität langer Steuerleitungen beim Ausschalten nicht mehr abfällt, dann sollte es doch billig und recht sein, die ursprüngliche Idee mal etwas abzuändern und des reinen Spasses halber einen Versuch machen, oder auszurechnen wieviel Meter das Kabel lang sein müßte um kleine LED´s zum Leuchten zu bringen.
Es wäre allerdings mit etwas Aufwand verbunden, ein beispielsweise 4-adriges Kabel jeweils an den gewünschten Stellen abzuisolieren, die LED samt Spannungsbegrenzer und kapazitivem Vorteiler an der Leerader und dem MP anzubringen und wieder zu isolieren. (Kabel mit unterschiedlichen Farben wäre vorteilhaft.
Daher die Frage, um welche Leistung handelt es sich bei dem Gerät und wie lange ist das Kabel jetzt. Von einer Kabelkapazität von 80 bis 120 pF pro Meter gehe ich mal aus und ich möchte wetten, dass eine LED mit 400 bis 1000 pF an 230 Volt nachts recht gut sichtbar ist.
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Achtung Netzspannung kann tödlich sein !
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Da wir hier keine Basteleien mit Gefährdung der Gesundheit fördern wollen, wäre die Idee nur durch einen Fachmann oder in Ausnahmefällen von einem vor rein gar nichts zurückschreckenden Bastler (OM mit OVV Erfahrung) zu realisieren. Das gilt insbesonders, wenn der Leerader/Kabelkapazität noch mit einem kleinen Hochspannungskondensator im Anschlussstecker nachgeholfen wird. Das muss auch alles absolut berührungssicher ausgeführt werden, weil ja die Phase und der MP nach belieben mittels des Einsteckens des Steckers vertauscht werden.
Vorteil der abgeänderten Ursprungsidee: Es leuchtet auch, wenn der Verbrauch des angeschlossenen Gerätes entfällt.
So das nur mal um die Ideenfindung etwas anzuregen. ( früher hätte ich so einen Unfug zu den Fischen geschickt.)
Gruß Lothar
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.