Hallo Christian,
um die mA´s zu machen suchst du dir eine einstellbare Konstantstromquelle als Schaltung aus dem web. Die gibt es wie Sand am Meer. Ohne jetzt nachgeschaut zu haben, sage ich mal, daß es bei stabilen Millivoltquellen sparsamr sein wird. Ich würde im Bedarfsfall einen Konstantspannungsregler gegen einen einstellbaren laufen lassen. Dabei kommt es darauf an, daß die langzeitstabil stehen. Eventuell mehrere IC´s testen. Wenn man dann den verstellbaren ändert, entsteht eine Differenz, die du als Millivoltquelle nutzen kannst. Das setzt aber voraus, daß die autonom versorgt sind und auch keines der Netzteile für andere Zwecke verwendet wird. Der Ausgang des Festspannungsreglers wäre Null Volt(Masse) und der einstellbare dan +/- Millivolt. Ja auch negative ohne umzupolen, wenn in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird. Die verstellung des LM317, falls der verwendet wird,sollte dann umschaltbar sein um unterschiedliche Verstellamplituden zu haben. Ich hatte mal so eine Quelle mit einem niederohmigen 10 Umdrehungspoti zum Einstellen gebaut, damit konnte man noch 100 µV nachweisbar
stellen. Das war in den 70.ern und damals waren das zwei feine 36 Volt Längsregler. Gefühlsmäßig sollte das mit den heutigen IC,s locker gehen. Auch könnte man zwischen die beiden Ausgänge noch ein Helipot hängen um die so erzeugte Spannung noch mal zu teilen. Die ungeklärte Frage bleibt zunächst, ob der verstellbare nach dem aus und wieder einschalten an der selben Stelle steht ? Sollte eigentlich der Fall sein. Dann kannst du die Verstellung direkt in mV eichen.
LG Lothar