Strom und Spannung kalibrator

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Strom und Spannung kalibrator

Neuer Beitragvon nickchris8 am Donnerstag 1. Mai 2014, 17:58

Hallo Foren Gemeinde!

Zunächst einmal ein großes Lob an dieses Forum, hab schon einiges mitnehmen können sowie gutee Anregungen gefunden.

Ich würde noch eure Hilfe benötigen, und zwar bin gerade an ein Projekt dran nämlich einen Prozess kalibrator zu bauen. Folgendes sollte er können, Spannung und Strom ausgabe regelbar für Analogwerte zu simulieren. (SPS S7/300). Möchte gerne Werte von Druck, Menge, Temperatur simulieren sodass ich nicht echte werte brauche

Genauer gesagt millivolt geber und milliampere geber. Eingangsspannung wäre zur Verfügung 24Volt oder portable version 9Volt.

Ich habe zwar schon einiges gefunden, aber ein Kombi version noch nicht.

Bin für jede Hilfe dankbar.

Lg

Christian
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Re: Strom und Spannung kalibrator

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Donnerstag 1. Mai 2014, 21:18

Hallo Christian, :welcome:

um die mA´s zu machen suchst du dir eine einstellbare Konstantstromquelle als Schaltung aus dem web. Die gibt es wie Sand am Meer. Ohne jetzt nachgeschaut zu haben, sage ich mal, daß es bei stabilen Millivoltquellen sparsamr sein wird. Ich würde im Bedarfsfall einen Konstantspannungsregler gegen einen einstellbaren laufen lassen. Dabei kommt es darauf an, daß die langzeitstabil stehen. Eventuell mehrere IC´s testen. Wenn man dann den verstellbaren ändert, entsteht eine Differenz, die du als Millivoltquelle nutzen kannst. Das setzt aber voraus, daß die autonom versorgt sind und auch keines der Netzteile für andere Zwecke verwendet wird. Der Ausgang des Festspannungsreglers wäre Null Volt(Masse) und der einstellbare dan +/- Millivolt. Ja auch negative ohne umzupolen, wenn in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird. Die verstellung des LM317, falls der verwendet wird,sollte dann umschaltbar sein um unterschiedliche Verstellamplituden zu haben. Ich hatte mal so eine Quelle mit einem niederohmigen 10 Umdrehungspoti zum Einstellen gebaut, damit konnte man noch 100 µV nachweisbar
stellen. Das war in den 70.ern und damals waren das zwei feine 36 Volt Längsregler. Gefühlsmäßig sollte das mit den heutigen IC,s locker gehen. Auch könnte man zwischen die beiden Ausgänge noch ein Helipot hängen um die so erzeugte Spannung noch mal zu teilen. Die ungeklärte Frage bleibt zunächst, ob der verstellbare nach dem aus und wieder einschalten an der selben Stelle steht ? Sollte eigentlich der Fall sein. Dann kannst du die Verstellung direkt in mV eichen.

LG Lothar
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Re: Strom und Spannung kalibrator

Neuer Beitragvon der mit den kurzen Armen am Freitag 2. Mai 2014, 05:37

Konstandstromquellen gibt es wie Sand am Meer und wenn du schon eine einstellbare Konstandstromquelle hast hilft dir der olle Ohm weiter daraus eine Spannungsquelle zu machen. Denn nach ihm fällt an einem Widerstand bei einem bestimmtem Strom auch eine zugehörige Spannung ab. Diese Spannung kannst du mit einem OPV als Spannungsfolger sogar dann beliebig belasten. Grundsätzlich solltest du aber wie Lothar schon sagte diese Quellen aus einer anderen Versorgung speisen. Es gibt aber auch Referenzspannungsquellen und auch mit dessen Hilfe ist es möglich über Spannungsfolger und Spannungsteiler kleinere Spannungen zur Verfügung zu stellen.
Gruß Bernd
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Re: Strom und Spannung kalibrator

Neuer Beitragvon BernhardS am Samstag 3. Mai 2014, 11:11

Hallo,

nickchris8 hat geschrieben:Ich habe zwar schon einiges gefunden, aber ein Kombi version noch nicht.

Es spricht doch nichts dagegen, daß das intern zwei einzelne Schaltungen sind.

Spannung ist gewiß nicht schwierig - ein Operationsverstärker, ein möglichst gutes Poti und eine Referenzdiode.
Strom ist auch nicht viel anders. Der Strom fließt halt durch die Meßstrecke, aber auch über einen Widerstand und den dortigen Spannungsabfall kann der OP mit der Referenzspannung vergleichen.

Bernhard
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