Radio ohne Spule

Fragen zu Elektronik und Elektro allgemein.Fragen zu Bauteilen wie z.B. Tansistoren, Dioden, Kondensatoren usw.

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Radio ohne Spule

Beitragvon TKRoth am Mittwoch 27. Juli 2005, 09:04

Hallöchen!

Vielleicht kann mir mal jemand helfen. Ich suche ein Schaltplan für einen Radioempfänger ohne Induktivitäten.

Wäre für einen Tipp dankbar.

Thomas
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Beitragvon Richi am Mittwoch 27. Juli 2005, 16:28

Ohne Induktivität kommst nich aus. Ich find leider momentan meine 3 Schaltplanordner nich (Ob ich die verliehen hab?! *grml*)
egal jedenfalls gibts nen IC der TDA familie (Bei Conrad oder Reichelt kucken) der mit nur sehr wenig bauteilen (ich glaub s waren 9) zum vollwertigen Radio wird :P

mfg

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Beitragvon TKRoth am Mittwoch 27. Juli 2005, 16:45

@Richi:
Ja. Es ist der TDA7000. Es gab irgendwo aber mal einen Plan, wo ein Radio vorgestellt wurde, welches komplett ohne Induktivität auskam. Ich weiß aber absolut nicht mehr wo es war. Habe seid '89 jedes Elektor-Heft. Aber da konnte ich auch nichts finden. Vielleicht war es auch mal in einem ELV-Heft.
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Beitragvon Stromus am Mittwoch 27. Juli 2005, 17:24

@TKRoth

Hast Du vor einen Radio zu bauen? Und wie groß ist Deine Erfahrung im HF-Bereich?
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Radio

Beitragvon BernhardS am Donnerstag 28. Juli 2005, 16:53

Hallo,

ich hab hier noch ein Bausatzradio, bestimmt 20 Jahre her,
für UKW -heißt heute FM- da ist die Induktivität eine kleine Spirale
die als Leiterbahn in die Platine geätzt ist, so 3-4 Windungen.
Oder muss es wirklich ganz und gar ohne sein? Wenn Du Zeit hast schreib mal warum.
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Beitragvon TKRoth am Donnerstag 28. Juli 2005, 17:08

Hallöchen.

Es ist dreht sich bei dem Radio nur um ein Versuchsprojekt. Es soll bewiesen werden, dass es ohne Induktivität funktioniert. Aber ledier weiss ich absolut nicht mehr, wo ich das gesehen habe. War jedenfalls ein großer Artikel in igrndeiner Zeitschrift.

Soweit ich weiss, wurde eine Spule dort mit Hilfe einer FET-Schaltung nachgemacht.

Ich selbst bin nicht so sehr im HF-Bereich bewandert. Mein Bereich ist eher die Anologtechnik allgemein (Siehe meine I-Seite) und Mikrokontrollertechnik.
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Beitragvon Stromus am Freitag 29. Juli 2005, 06:59

@TKRoth

Ja es gibt die Möglichkeit eine Induktivität mit 2OP's, 3Widerstände und 2 Kondensatoren zu simulieren. So eine Lösung ist nur hinsichtlich der Resonanzfrequenzen relevant. Die Amplituden sind allerdings problematisch.

Dein Link auf die Homepage funktioniert nicht. Ist wahrscheinlich:

http://www.dieelektronikerseite.de/

Bei Dir ist zwischen "k" und "e" ein "s" hineingerutscht. Trotzdem ohne jemandem auf die Füße treten zu wollen, die Erklärungen sind haarsträubend. Nehmen wir als Beispiel die Erklärung über die Impedanz (speziell beim Audioverstärker):

"Im Verstärker befindet sich demnach auch ein Innenwiderstand, der eine ähnliche Größe hat, wie der Innenwiderstand des Lautsprechers"

Das ist falsch! Der Ausgangswiderstand des Verstärkers hängt AUSSCHLIESSLICH vom Ausgangswiderstand der Schaltung, die vor der Endstufe plaziert ist. Die Impedanz des Lautsprechers ist abgesehen davon eine Frequenzabhängige Größe, auf die man sowieso keinen Einfluß hat!

"Überall dort, wo Signale übertragen werden, sollten die beiden Impedanzen gleich sein um eine optimale und unverfälschte Übertragung zu gewährleisten."

Auch falsch! Es kommt immer auf den Zweck der Übertragung an. Stichwort: Spannungsanpassung.

"Nehmen wir einmal an, wir verlegen eine Kupferleitung von 1 Km mit einer Leitungsstärke von 10mm2. Wenn wir nun den Widerstand dieser Leitung durchmessen, kommen wir auf einen Wert von 17,8 Ohm"

Taschenrechner defekt!
Stromus
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Beitragvon Voegelchen am Freitag 29. Juli 2005, 12:13

ja so lieben wir ihn =)

statt zu helfen lieber die fehler finden und ankreiden...

nC
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Beitragvon Stromus am Freitag 29. Juli 2005, 12:34

Bin so froh, dass Du mich lieb hast mein Freund :D
Stromus
13404
 

Beitragvon Voegelchen am Freitag 29. Juli 2005, 13:52

das wusste ich doch, deshalb mag ich dich doch so sehr =)
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