Anfängerfrage - Welches Bauteil?

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Hallo zusammen,
ich habe mal eine kleine Frage bezüglich einiger Bauteile.
Ich habe mich seit Ewigkeiten nicht mehr mit Elektronik auseinandergesetzt und stehe nun mit offenem Mund vor einer einfachen Schaltung. Ich möchte nicht mehr als mittels des Parallelport eines PC eine Funkfernsteuerung zu bedienen. Der Parallelport wirft an den Datenpins 5V bei maximal 50mA raus. Meine Fernsteuerung schiebt durch die Kontakte 3V bei 37mA.

Prinzipiell benötige ich nur ein Bauteil, das bei Anlegen einer Quellspannung (5V bei 12mA in meinem Fall) seinen Widerstand senkt und eine zweite angelegte Spannung vollständig durchlässt. Zu diesem Thema habe ich nach 2 Tagen Suche im Internet drei Begriffe gefunden: Optokoppler, Optoisolator und Photovoltaikrelais.

Meine Frage nun an Euch: Welches isses denn nun?

Oder bin ich hier völlig auf dem Holzweg und es geht noch einfacher?

[Zerleger]

ich würde es mal mit nem transistor probieren.

[Voegelchen]

bei nem PC sollte man vielleicht mal sicherstellen das beides getrennt is, also hört sich optokoppler schonmal nich schlecht an oder ?

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Mittlerweile hab ich erfahren, dass Opto Isolator nur der englische Begriff für einen Optokoppler ist, funktional sind beide identisch.

Ich habe schon Schaltungen im Internet gesehen, mit denen irgendetwas an den Parallel-Port des PC angeschlossen wird. Allerdings immer mit unbrauchbaren Bauteilbezeichnungen.

In den meisten Fällen wurden Optokoppler benutzt, die Schaltungen mit Transistoren wurden durchweg als "Schaltungen für Mutige" bezeichnet. Warum das allerdings so ist, weiß ich nicht und das ist es was mir Sorgen macht. Kann es irgendwelche Nebeneffekte geben?

[Erfinderlein]

Hallo,

und ob es da Probleme geben kann !

Die Verwendung von Optokopplern zur Potentialtrennung auf die Eingänge eines Rechners empfiehlt sich immer, weil ein Direkteingang die Gefahr des Zerstörens von Bauelementen durch statische Entladungen birgt. Billigstens aber den Absturz des Rechners durch Störimpulse verursacht.
Es ist dabei zu beachten, dass der Optokoppler weder Masse noch Versorgungsspannung des Rechners nutzt sondern separat zu versorgen ist !
Im industriellen Bereich habe ich seinerzeit für serielle Schnittstellen die Verwendung von Lichtleitern eingeführt um die hohen Statikentladungen eines separat stehenden Bedienterminals fernzuhalten.

Gute Nacht wünscht

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Soweit so gut. Ich habe mir bei Reichelt Elektronik vier Optokoppler vom Typ 4N33 organisiert. Die hat man mir von mehreren Seiten für diesen Zweck empfohlen. Das ist die 6-Pin-Variante mit Ausgangs-Pin für die Basis. Diese sind jetzt über vier 1kOhm-Widerstände (und natürlich einen 25Pol Sub-D mit Klemmen) mit den entsprechenden Datenpins am Parallel-Port verkabelt. Die Masse der vier Koppler liegt jetzt an Pin 25 des LPT. Damit ist die Eingangsseite klar.
Messungen ergeben, dass bei Schaltung der Pins korrekt 5V an jedem Koppler anliegen.

Allerdings will die Ausgangsseite nicht so wie ich das gerne hätte. Messbar ist lediglich eine Spannung zwischen Basis und Kollektor des Optokopplers, wenn am Eingang Spannung anliegt. An Kollektor und Emitter hängt bei richtiger Polarität der Schalter meiner Funkfernsteuerung. Da liegen 2,7V bei 37mA an.

Meine Optokoppler weigern sich strikt, bei einem Eingangssignal den Strom zwischen Kollektor und Emitter fließen zu lassen. Ich bekomme lediglich eine Spannung zwischen Basis und Kollektor von 0,5 V.

In jeglichen Beispielschaltungen ist die Basis des Optokopplerausgangs nicht angeschlossen.

Was ist hier falsch? Hab ich den falschen Koppler? Ist die Schwellspannung für den Transistor zu niedrig? Falls meine Infos nicht ausreichen, kann ich noch ein Schaltbild und ein Datenblatt meiner Optokoppler (, das mir zu 80% unverständlich ist) besorgen.

Zum Glück lebt dank des Tips mit dem Optokoppler mein LPT noch