Ich habe ein kleines Verständnisproblem. Am besten erkläre ich die Frage anhand eines Beispiels.
Ich habe einen Transistor mit Verstärkungsfaktor hfe = 100. Emitter hängt an Masse, Kollektor über RL = 200 Ohm an 10V. Als Basisstrom nehme ich 1mA an.
Das heißt: auch wenn der Transistor gar nicht da wäre könnten schon mal höchstens 50mA durch RL fließen. Der Transistor würde bei einem Basisstrom von 1mA 100mA Kollektorstrom zulassen, wird aber durch RL begrenzt. Ist der Transistor in so einer Schaltung voll durchgeschalten und fällt beinahe die gesamte Spannung an RL ab? Ist die Bezeichnung dafür ein in der Sättigung betriebener Transistor? Wenn RL nur 50 Ohm wäre, wäre er dann nicht mehr in der Sättigung?