von Erfinderlein am Donnerstag 15. Dezember 2005, 18:13
Hi,
das kannst du dir aber beinahe denken, oder?
Im zylindrischen Gehäuse befindet sich eine isolierte Wendel von 10 Umdrehungen. Diese ist mit dem Widerstandsdraht bewickelt und wird von einem in etwa formschlüssigen Schleifer, welcher auf der Antriebswelle verschiebbar angeordnet ist Stück für Stück je nach Umdrehung abgefahren.
Denke mal, dass bei mil type Ausführungen noch gesonderte Führungselemente angeordnet sind.
Im Analogrechnerbereich, ja so etwas gabs früher mal, hat man dann noch ganze Winkelfunktionen in die dann natürlich unlinear gewickelten Wendelformen gelegt. (im Prinzip unbezahlbar )
Die Anschlüsse wurden früher mit C für Center=Mittelanschluss cw für clockwise=Uhrzeigersinn und ccw für Counterclockwise= Gegenuhrzeigersinn bezeichnet.
Die Auflösung hängt dann noch von der Ausführung des Schleifers ab.
Nicht zu verwechseln mit den kleinen Mehrfachumdrehungspotis, wo ein Schleifer mittels Gewindespindel über eine Bahn aus Cermet oder eine Drahtwicklung gezogen wird.
Hoffe das hilft dir ein wenig aufs Pferd.
LG
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.