Wechelstromfilter bei Windkraftanlagen

[FOT05]

Hallo Leute!
Ich schreibe z. Zt. eine Facharbeit über Windkraftanlagen aus elektrotechnischer Sicht.
Ich brauche dringend eine Erklärung wie die Filterung des Wechselstroms bei der Nutzung eines Asynchrongenerators abläuft, um eine "glatte" Sinuskurve vor dem Einspeisen in das Netz zu erreichen.

Vielen Dank
FOT05

[BernhardS]

Hallo,

warum liefert der Generator keine Sinuswelle?

Ansonsten: Suchbegriff für Google "Saugkreis" für die Harmonischen von 50Hz

[FOT05]

Sinuswelle nur im Ansatz, sind "Sprünge" drin, da eine Windkraftanlage ja nicht immer die genaue Drehgeschwindigkeit einhalten kann. Wird zwar über ein Getriebe geschaltet oder über einen Polumschaltbaren Generator, aber die gleichen zB Böen nicht aus.

Google werd ich nochmal versuchen, Danke

[BernhardS]

Hallo,

die Frequenz mag ja schwanken, aber die Spannung an sich sollte doch sinusartig aussehen. So kleine Schwebungen in der Frequenz werden sich wohl kaum über Filter ausbügeln lassen. Das wird wohl im Netz aufgefangen werden müssen.
Ich hatte mehr an 150 Hz und 250 Hz Oberwellen gedacht. Die werden über Filter -eben Saugkreise- gedämpft.

[selfman]

Handelt es sich vielleicht um eine Kleinanlage, wo ein permanenterregter Generator verwendet wird. Spannung und Frequenz hängt dann von der Windgeschwindigkeit ab.

Erst ein netzgeführter Frequenzrichter mach den Parallelbetrieb möglich. Da wird einiges an Netzfilter nötig sein.

Gruß Selfman

[BernhardS]

Hallo,

eine Kleinanlage kann auch einfach zwangssynchronisiert laufen,
d.h. das Ding wird auf Drehzahl gefahren und bei der besterreichbar passenden Phasenlage einfach zugeschaltet.

Aber darf ich nochmal die elektrotechnische Frage in der Facharbeit nachfragen: Warum liefert der Generator keinen Sinus?