von Erfinderlein am Sonntag 26. Februar 2006, 20:36
Einspruch !
Bestenfalls pulsierende Gleichspannung und da sind wir wieder bei wechselnden Flanken und somit bei einer Wechselspannung mit sehr niedriger Frequenz. Im Falle eines "Koppelkondensators" dann schon ein Elko, sprich grosser Kondensator nötig.
weiterhin kann man da beispielsweise bei einem Operationsverstärker einen einstellbaren Offset vorgeben ( subtrahieren) um einen "Gleichspannungssockel" abzuschneiden. Ich denke aber, dass bei den älteren Geräten klassische Filterkonzepte zum Einsatz kommen und dass moderne Geräte mit einem Signalprozessor arbeiten ?
Die Analogtechnik war bei mir als "notwendiges Übel" zwar immer mal dabei, nur um dir da jetzt Details vorzuschlagen, müsste ich mich selbst erst mal belesen.
Eine Variante, welche mir gerade noch dazu einfällt um die Gleichspannung loszukriegen, wäre ein Autokompensator oder ein Ladungsverstärker, welche nach einer vorgegebenen Zeit in der Signalpause genullt werden. Aber das ist für die angegebene Anwendung wohl nicht das richtige, weil dort ja auch mit Extrasystolen zu rechnen ist, welche dann unterschlagen werden könnten.
Wenn ich das richtig sehe, wäre also der OP-Amp mit einem einstellbaren Offset das richtige für dich.
LG aus GR
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.