Wovon hängt die Belastbarkeit der Widerstände ab? (Friteuse)

Grundlagen des elektrischen Stromes. Alle Fragen zu Elektronik und Elektro sind erwünscht.

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Neuer Beitragvon Bannes am Freitag 9. Juni 2006, 11:59

Hallo,
den von Stromus vorgeschlagenen PID-Regler halte ich nur dann für gerechtfertigt, wenn die Temperatur innerhalb geringer Toleranzen stabil bleiben soll. Ansonsten sollte wie in den 50 Jahren vorher ein Zweipunktregler ausreichen.
Warum baust Du nicht den Thermostat aus und suchst nach einem in der Bauart ähnlichen Teil aus einer Waschmaschine (die fangen imho bei 30° C an).
Zu der Diodenproblematik: Sowas funktioniert nur bei linearen Verbrauchern, oder in einem kleinen Temperaturbereich.
Heizwendel sind aus Metall, Metalle sind Kaltleiter mit einem positiven TK von ca 0,4%/K.
Die Heizwendel nimmt (kälter als bei Volllast) nach der Diode in dieser Halbwelle einen höheren Strom auf, weil der Widerstand geringer bleibt als beim Betrieb mit 2 Halbwellen pro Periode.
Mit halber Leistung wird das also so nichts.
Das aufs Grad genau auszurechnen wäre doch mal eine Aufgabe für die jungen Wilden hier im Forum :D .
Arno
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Freitag 9. Juni 2006, 12:28

Ja das mit dem von Bannes vorgeschlagenen anderen Thermostat halte ich auch für die schnellste Lösung, zumal du ja bald anfangen solltest Nikoläuse zu giessen und die Osterhasen folgen auf dem Fuss.

LG aus GR
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Neuer Beitragvon gonimax am Freitag 9. Juni 2006, 13:19

Hallo, PID-Regler halte ich fuer so einen Zweck auch fuer uebertrieben, aber jeder, wie er es mag ;-) ...Zweipunktreglung, oder eine einfach Phasenanschnittsteuerung sollten ausreichen sein.

Zum Diode = unguenstig, kann ich nur bedingt zustimmen...

denn prinzipiell funzt die Sache, aber ist ebend abhaengig vom Gleichgewicht zugeführter Energie und "natuerlichen" Waermeverlusten ...die User haben insofern recht. Nicht ganz so zur Bemerkung der mittelfristien Zerstoerung durch Elektrolyse....es handelt sich hier ja schliesslich nicht um "reinst"-Gleichstrom. Ich denke, dass Thema ist geklaert.
Zuletzt geändert von gonimax am Freitag 9. Juni 2006, 18:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Neuer Beitragvon Stromus am Freitag 9. Juni 2006, 17:17

Für die Leute, die schon mal eine Temperaturregelung realisiert haben:
2.Punkt: ja, wenn die Heizung in der Gegend der maximalen T° betrieben wird.
PID: dann wenn etwa die Hälfte ausgenutzt werden soll. Sonst gibt es sehr große Schwankungen. Das geht mit der Trägheit des Systems Hand in Hand. Diese Geschichte wird nicht so leicht realisiert. Anderenfalls erklärt sich nicht die große Anzahl der Beiträge zu dieser Frage.
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