von CT am Mittwoch 26. März 2003, 17:25
...das ist doch ganz normal, dass mit der Zeit auch Akkus der selben physischen Größe und derselben Art immer "leistungsfähiger" werden, bzw. mehr Kapazität pro Volumen erhalten....das kann man im Modellbau sehr gut beobachten...
Ein kleiner Tipp, um solchen horrenden Preisen für "Designer-Akkupacks" aus den Weg zu gehen: Schau mal in Deinem alten Akkupack nach, was da für Zellen drin sind. Meistens sind das ganz normale Akkus, die miteinander verbunden sind. Die kann man dann für wenig Geld ersetzen und muss sich nicht gleich einen ganzen Akkublock neu kaufen - das Blockgehäuse hat man dann ja schon.
Beispiel Mobiltelefon Siemens Megaset...da sind in dem Mobilteil auch Akkublocks drin. Und wenn man diese Plastikgehäuse vorsichtig aufmacht, kann man sehen, dass da ganz stinknormale AA Zellen (also in der Größe von Mignons) drin sind. Laut Liste vom Reichelt 16,50 €...und "Rohakkus" mit der selben Größe und Kapazität kosten im selben Katalog zusammen gut 6 Euro...das wird bei anderen Akkublocks nicht anders sein.
Das geht aber nicht bei allen Blocks...denn manche Hersteller haben ihre Akkuzellen schön vergossen, oder das Gehäuse so verschweißt, dass man absolut nicht mehr rankommt.
CT